Die Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Münchner Sicherheitskonferenz stieß bei der FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann auf deutliche Kritik. Strack-Zimmermann bezeichnete die Ausführungen des Kanzlers als „komplett wirkungslos“ und kritisierte das fehlende Interesse an Scholz‘ Auftritt.
Kritik an fehlender Wirkung
Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des FDP-Verteidigungsausschusses, äußerte sich zu der Rede von Olaf Scholz bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe erklärte sie: „Sie spiegelt das wider, was wir in den letzten Jahren erleben mussten: Er redet in großen, nicht falschen Worten über das, was zu tun ist.“ Ihrer Ansicht nach bleibt es jedoch beim Reden, während die Umsetzung ausbleibt. Für Strack-Zimmermann komme die Kritik zudem „eine Woche vor seiner Abwahl, auch zu spät.“
Geringes Interesse an Kanzlerrede
Die Kritik der FDP-Politikerin beschränkte sich nicht nur auf den Inhalt der Rede, sondern umfasste auch die Resonanz seitens der Konferenzteilnehmer. Die Reihen im Saal seien laut Strack-Zimmermann „spärlich gefüllt“ gewesen, was das geringe Interesse am Auftritt des Bundeskanzlers unterstreicht. Teilnehmer der Sicherheitskonferenz seien aktiv dazu aufgerufen worden, in den Saal zu kommen, „und das beim Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland“, sagte sie.
Forderungen und Kritik an den USA
Olaf Scholz nutzte seine Rede, um sich kritisch zur US-Regierung zu äußern und einen gemeinsamen Kurs für die Sicherheit Europas sowie einen Frieden in der Ukraine zu fordern. Trotz der angesprochenen Themen fanden seine Äußerungen laut Strack-Zimmermann nicht die gewünschte Aufmerksamkeit und Wirkung.
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