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FAO fordert globale Maßnahmen gegen Vogelgrippe-Krise

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Die Welternährungsorganisation FAO warnt vor dem zunehmenden Risiko des Vogelgrippevirus H5N1 und fordert von den Mitgliedsstaaten verstärkte Maßnahmen zur Eindämmung. Die rasche Ausbreitung des hochinfektiösen Virus bedroht weltweit Millionen von Vögeln und könnte auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit und die Wirtschaft haben, so die FAO in ihrer Mitteilung aus Rom.

Erhebliche Bedrohung für die Vogelpopulation

Godfrey Magwenzi, stellvertretender FAO-Generaldirektor, betont die „ernsthaften Auswirkungen“ der Krise auf die Ernährungssicherheit und die Lebensmittelversorgung. Verlorene Nahrungsquellen, Arbeitsplatzverluste im ländlichen Raum, wirtschaftliche Schocks und steigende Verbraucherpreise sind die möglichen Folgen, die Magwenzi in seiner Aussage hervorhebt. Bereits in den vergangenen Jahren hat das Virus eine Vielzahl von Wildvögeln betroffen, was negative Konsequenzen für die Artenvielfalt mit sich bringt. Seit 2021 sind sogar mindestens 300 neue Wildvogelarten dem Virus zum Opfer gefallen.

Globale, koordinierte Reaktion gefordert

Beth Bechdol, stellvertretende FAO-Generaldirektorin, argumentiert, dass das Problem grenzüberschreitend ist und nur durch eine global und koordiniert angelegte Antwort gelöst werden kann. „Die FAO steht seit über 20 Jahren an vorderster Front im Kampf gegen dieses Virus und unterstützt Regierungen bei der Erkennung, Verhütung und Reaktion auf Ausbrüche“, sagte Bechdol. Um diesen Kampf zu intensivieren, haben die FAO und die Weltorganisation für Tiergesundheit eine globale Strategie zur Bekämpfung der hochpathogenen Geflügelpest entwickelt, die über einen Zeitraum von zehn Jahren umgesetzt werden soll.

Langfristige Strategie zur Virusbekämpfung

Die FAO und die Weltorganisation für Tiergesundheit haben eine langfristige globale Strategie gestartet, die darauf abzielt, die Hochpathogene Geflügelpest über die nächsten zehn Jahre zu verhindern und zu bekämpfen. Diese Strategie soll helfen, die weitreichenden Auswirkungen des Virus zu minimieren und die Ausbreitung auf weitere Arten, einschließlich Säugetieren, zu verhindern.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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