Der Direktor des Stockholm International Peace Research Institute (Sipri), Dan Smith, warnt gut zwei Monate nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump vor erheblichen Risiken für die globale Sicherheit. Smith kritisiert Trumps Vorgehen und sieht in ihm einen Unruhestifter, dessen Handlungen die Welt unsicherer machen.
Trump und die internationale Sicherheit
Dan Smith vom Sipri äußerte in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ seine Besorgnis über die politische Strategie von US-Präsident Donald Trump. Er erklärte: „Trump hat die Welt unsicherer gemacht.“ Smith sieht in Trump einen Unruhestifter, der genau den Erwartungen entsprechend agiere, auch wenn das gesamte Ausmaß seiner Handlungen überraschend sei.
Kritik an Umgang mit der Ukraine
Smith hob besonders hervor, dass Trump dazu bereit sei, „über die Köpfe der ukrainischen Regierung hinweg einen Deal auszuhandeln“. Diese Vorgehensweise ignoriere die Sorgen der Ukraine und ermutige damit Machtgierige weltweit. Smith äußerte seine Besorgnis darüber, dass Trump der globalen Sicherheit und Stabilität erheblichen Schaden zufügen könnte.
Rückkehr zu Zeiten des Kalten Krieges
Weiterhin beobachtet Smith eine besorgniserregende Entwicklung hin zu einem Zustand, der dem Kalten Krieg ähnelt. „Staaten verabschieden sich von der Idee, durch internationale Zusammenarbeit für Sicherheit zu sorgen“, so Smith. Er erinnerte daran, dass das Ende der Sowjetunion einst eine neue, kooperative Herangehensweise an Sicherheitsfragen ermöglicht habe. Doch diese Kooperation sei in den letzten 15 Jahren, sowohl bei der OSZE als auch bei den Vereinten Nationen, massiv geschwächt worden. „Wir erleben eine Rückkehr zu einer feindseligen und konfrontativen Welt“, fügte Smith hinzu.
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