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Europa soll bei KI für Industrie führend werden

Volkswagens IT-Vorständin Hauke Stars sieht Europa bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) für die Industrie gut aufgestellt. Sie betont die Stärke des industriellen Kerns Europas im Vergleich zu anderen Weltregionen, wie dem Silicon Valley, und schlägt eine Zusammenarbeit europäischer Unternehmen zur Entwicklung eines eigenen KI-Modells vor.

Europäische Zusammenarbeit für KI

Hauke Stars, IT-Vorständin von Volkswagen, äußerte in einem Interview mit dem „Spiegel“ ihre optimistische Sicht auf Europas Chancen im Bereich der industriellen KI. „Wir haben eine echte Chance, vorn mitzuspielen, weil unser industrieller Kern stärker ist als der anderer Regionen – einschließlich dem Silicon Valley“, sagte Stars. Sie sieht keine Notwendigkeit darin, US-Konzerne oder andere bei den Sprachmodellen einholen zu wollen. Stattdessen schlägt sie ein europäisches „Large Industry Model“ vor, das auf die spezifischen Bedürfnisse der Industrie zugeschnitten ist.

Einbindung europäischer Industrien

Stars‘ Vision umfasst eine breite Zusammenarbeit von Autoherstellern, Zulieferern und anderen europäischen Industriekonzernen. Diese sollen gemeinsam an einem KI-Modell arbeiten, das speziell für industrielle Prozesse entwickelt und mit den entsprechenden Daten trainiert wird. Dies sieht sie als Antwort auf die Dominanz von US-amerikanischen und chinesischen Technologiefirmen bei KI.

Volkswagens KI-Initiativen

Volkswagen selbst ist bereits aktiv in der Entwicklung von KI-Modellen. Das Unternehmen hat ein KI-Modell für Werkstoffe entwickelt, das Analysen aus 15 Jahren nutzt, um den Mitarbeitern zeitaufwendige Recherchen zu ersparen. Bis zum Jahr 2030 plant Volkswagen durch den Einsatz dieser Technologie Einsparungen in Milliardenhöhe zu erzielen. Diese Initiativen unterstreichen den Ansatz, den Stars für den gesamten europäischen Raum vorschlägt.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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