Die Europäische Union (EU) hat im Handelsstreit mit den USA ein neues Angebot für Verhandlungen unterbreitet, um eine Lösung im Konflikt zu finden. Die EU-Kommissionspräsidentin kündigte in Brüssel an, Industriegüter beider Seiten von Zöllen befreien zu wollen, und machte deutlich, dass Europa auch bereit sei, eigene Interessen zu verteidigen.
Neuer Vorschlag der EU
Ursula von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin, erklärte am Montag in Brüssel, dass die EU bereit sei, Industriegüter von beiden Seiten von Zöllen zu befreien. „Tatsächlich haben wir für Industriegüter beiderseitige Nullzölle angeboten, wie wir das schon mit vielen anderen Handelspartnern mit Erfolg getan haben“, sagte von der Leyen laut der Agenturmeldung. Diese Strategie habe sich bereits in der Zusammenarbeit mit anderen Handelspartnern als erfolgreich erwiesen.
Bereitschaft zur Verteidigung
Trotz des Angebots betonte Ursula von der Leyen, dass die EU gewillt sei, ihre Interessen zu schützen. „Aber wir sind auch bereit, mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und unsere Interessen zu verteidigen“, so von der Leyen weiter. In Bezug auf mögliche negative Auswirkungen äußerte sie sich entschlossen, sich vor den indirekten Folgen einer Handelsumlenkung zu schützen.
Taskforce gegen Handelsumlenkung
Um mögliche indirekte Folgen besser unter Kontrolle zu haben, kündigte die EU-Kommissionspräsidentin die Einrichtung einer „Einfuhrüberwachungs-Taskforce“ an. Diese soll dazu beitragen, schädliche Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft zu verhindern. „Und zusätzlich dazu werden wir uns auch vor den indirekten Auswirkungen durch Handelsumlenkung schützen“, führte Ursula von der Leyen aus.
Mit diesen Maßnahmen versucht die EU, eine Lösung im Handelskonflikt mit den USA zu finden, während sie gleichzeitig ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen wahrt und schützt.
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