Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben sich auf ein vorläufiges, deutlich abgeschwächtes Klimaziel für das Jahr 2040 geeinigt. Nach 18 Stunden Verhandlungen gab eine Mehrheit der 27 Länder eine vorläufige Zustimmung zu einem Entwurf, der den Vorschlag der Europäischen Kommission abschwächt und die Verschiebung eines zentralen Klimagesetzes fordert. Das berichtet das Portal Politico am Mittwoch.
Mehrheit nach Marathonverhandlungen
Nach 18 Stunden Verhandlungen der zuständigen Minister gab demnach eine Mehrheit der 27 Länder eine vorläufige Zustimmung. Das berichtet das Portal Politico am Mittwoch.
Der Entwurf des Abkommens für 2040, aus dem Politico zitiert, schwächt den Vorschlag der Europäischen Kommission ab und fordert die Verschiebung eines zentralen Klimagesetzes.
Abschwächung des Kommissionsvorschlags
Die EU-Exekutive hatte eine Reduzierung der Emissionen um 90 Prozent bis 2040 im Vergleich zu 1990 vorgeschlagen, wobei drei Prozentpunkte an andere Länder ausgelagert werden könnten.
Der Entwurf verpflichtet die EU jedoch nur zu einer inländischen Emissionsreduzierung von 85 Prozent und erlaubt eine Auslagerung von bis zu fünf Prozentpunkten durch den Kauf von sogenannten Emissionszertifikaten aus Drittländern. Darüber hinaus erlaubt der neue Text den Ländern, weitere fünf Prozentpunkte ihrer nationalen Ziele auszulagern.
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