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EU erwägt stärkere Wirtschaftsbeziehungen mit China

Inmitten der zunehmenden Spannungen im Handelskonflikt mit den USA strebt die Europäische Union eine Intensivierung ihrer Wirtschaftsbeziehungen zu China an. Der Vorsitzende des Handelsausschusses im Europäischen Parlament, Bernd Lange (SPD), setzt sich im „Spiegel“ dafür ein, das vor zwei Jahren ausgehandelte Investitionsabkommen mit China wieder aufleben zu lassen.

Neubelebung des Investitionsabkommens

Bernd Lange, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament, sprach sich im „Spiegel“ dafür aus, das Investitionsabkommen mit China zu reaktivieren. Der Vertrag, der im Jahr 2020 ausgehandelt wurde, soll laut Lange nicht nur chinesische Investitionen in Europa fördern, sondern auch den europäischen Unternehmen im Chinageschäft mehr Sicherheit bieten. Zudem erhofft sich Lange eine Verbesserung der Lage der Zwangsarbeiter in der Volksrepublik China.

Voraussetzungen für das Abkommen

Der Vertrag wurde von der Europäischen Union auf Eis gelegt, nachdem der Konflikt um Menschenrechte und gegenseitige Sanktionen zwischen Peking und Brüssel eskalierte. „Wenn sich die Regierung in Peking bereit zeigt, ihre Sanktionen fallen zu lassen, könnte das Abkommen aus der Versenkung geholt werden“, sagte Bernd Lange im „Spiegel“.

Hintergrund des Handelskonflikts

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat sich in den letzten Jahren verschärft und wirkt sich zunehmend auf die Handelsbeziehungen der Europäischen Union aus. In Reaktion darauf gewinnt die Idee, die wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit China zu verstärken, an Bedeutung in der EU.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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