SPD-Chefin Saskia Esken hat die Entscheidung, Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten der SPD für die Bundestagswahl auszuwählen, erneut verteidigt und als „genau die richtige Entscheidung“ bezeichnet. In einem Interview mit der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv äußerte sie auch ihre Ablehnung gegenüber Spekulationen, dass die SPD-Spitze Scholz damals von einer Kandidatur habe abhalten wollen.
Verteidigung der Kanzlerkandidatur Scholz
Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD, bekräftigte ausdrücklich die Nominierung von Olaf Scholz als Kanzlerkandidat der Partei. In einem Interview mit der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv sagte Esken: „Das ist genau die richtige Entscheidung gewesen im November.“ Gerüchten, dass Teile der SPD-Führung Scholz zu einem Verzicht drängen wollten, widersprach sie deutlich: „Für mich ist immer ganz klar gewesen, dass Olaf Scholz unser Kanzlerkandidat ist. Er ist unser Bundeskanzler, also ist er natürlich auch unser Kandidat.“ Sie lobte die umfangreiche Erfahrung von Scholz, die ihn für die Position qualifiziere, und hob hervor, dass er „in vielen Themen eben sturmerprobt und mit allen Wassern gewaschen, international und national erfahren“ sei.
Kritik an Friedrich Merz
Im gleichen Interview sparte Saskia Esken auch nicht an Kritik an Friedrich Merz. In den vergangenen Tagen hatte sie ihn als „Praktikanten“ bezeichnet und erläuterte nun ihre Aussage: „Herr Merz hat einfach in seinem sehr langen politischen Leben noch nie einen einzigen Tag Regierungserfahrung gesammelt,“ sagte sie zu RTL und ntv. „Und das muss man einfach auch deutlich machen. Gerade in der Situation, in der Deutschland sich heute befindet, ist es vielleicht nicht die richtige Situation, um jemanden ausprobieren zu lassen, ob er es kann.“
Diese Äußerungen unterstreichen Saskia Eskens Position, dass Regierungserfahrung in der aktuellen politischen Lage essenziell sei, und bekräftigen ihr Vertrauen in Olaf Scholz als den geeigneten Kanzlerkandidaten für die SPD.
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