Erster “Netzstreik” von Fridays for Future – Erfolg trotz technischer Probleme

Fridays for Future rief heute, am 24. April 2020, zum ersten globalen „Netzstreik“ auf. Rund um die Welt fanden Protestaktionen statt, die auf Klimawandel und Erderwärmung aufmerksam machen sollten.

Unter dem Hashtag #FightEveryCrisis organisierte die Bewegung Fridays for Future am Freitag, den 24. April, einen globalen und digitalen Klimastreik, denn auch in Zeiten von social distancing soll die Klimakrise nicht aus dem Blickfeld geraten.

Technische Probleme beim Start des Livestreams

Planmäßig sollte der Netzstreik per Livestream um 12:00 auf Youtube und anderen sozialen Netzwerken starten. Technische Probleme sorgten allerdings für eine Verzögerung, erst ab 12:30 begann die Demonstration der anderen Art. Vorab konnten selbst gestaltete Plakate postalisch nach Berlin versendet werden, die dann im Verlauf des Streiks vor dem Deutschen Bundestag aufgestellt wurden. Neben dieser Plakataktion wurden weitere nationale und internationale Projekte vorgestellt. Die Demonstration wurde von zahlreichen Persönlichkeiten unterstützt, so etwa vom Comedian Phillip Laude und Wissenschaftler Eckart von Hirschhausen. Musikalisch wurde sie von Musikern wie die Lochis und Bosse begleitet.

Digitale Städtereise durch Deutschland und die Welt

Die Plakataktion aus Berlin fand auch in anderen Städten wie Hamburg, Heidelberg und Mainz Anklang. Unter den Hashtags #FightEveryCrisis und #netzstreikfürsklima wurden zahlreiche Fotobeiträge von Privatpersonen geteilt. Trotz technischer Probleme wurde deutlich, dass sich Generation Fridays for Future weiterhin für ein besseres Klima einsetzen will – Coronavirus hin oder her.


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