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Ein Geschenk zum 300. Geburtstag – Neue Justus-Möser-Website mit Film ist online

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Justus Möser (Magnus Heithoff) und seine Tochter Jenny von Voigts (Babette Winter) auf einem Spaziergang rund um Averbecks Speicher in Glane, begleitet vom Filmteam Thorsten Alich. / Foto: Helga Grzonka

Pünktlich zum 300. Geburtstag am 14. Dezember 2020 erscheint Justus Möser auch im weltweiten Netz in neuem Gewand: Ganz gleich, ob Informationen zum privaten Möser gesucht werden oder zum Justizrat: Wer etwas über Justus Möser erfahren möchte, hat von nun an unter www.justus-moeser.de die Möglichkeit, mit wenigen Klicks die vielseitige Gestalt von allen Seiten zu betrachten.

Hinter einer klaren, übersichtlichen Oberfläche mit neun Hauptthemen in Form bunter Text-Bild-Kacheln lassen sich weitere 52 gut lesbare Kurztexte aufrufen. Die ansprechende Gestaltung entwarf der Designer Eric Schrader, für die Programmierung sorgte Margrit Schnackenberg. Text- und Bildredaktion lagen ganz wesentlich in den Händen der Projektmitarbeiterin des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land (LVO), Leonie Albes M. A. Begleitet wurde das Vorhaben durch Dr. Ulrich Winzer und Dr. Susanne Tauss, ebenfalls LVO. Wichtiges Feedback dazu gab der Vorsitzende der Justus-Möser-Gesellschaft, Martin Siemsen M. A. Sie alle freuen sich, dass Justus Möser nun für ein breites Publikum und quasi in aller Welt ‚abrufbar‘ wird.

Film über Justus Möser

Nicht verschwiegen werden soll eine wichtige Besonderheit: Wer unter „Herr Möser“ auf die Rubrik „Filme“ geht, findet einen sehenswerten Film mit Herrn Justizrat Möser und dessen Tochter Jenny von Voigts. Den Einstieg gibt die Verwandlung der Schauspieler Magnus Heithoff und Babette Winter in die historischen Gestalten. In weiteren Szenen besuchen sie als Zeitreisende die Stationen Schloss Hünnefeld, Averbecks Hof in Glane, das Tuchmacher Museum Bramsche sowie natürlich die Stadt Osnabrück. Der Film kann sowohl als Einheit (25 Min.) als auch in fünf Einzelfilmen angesehen werden. So erfährt man auf unterhaltsame Weise etwas über Mösers Befassung mit dem Leinenhandel oder dem Tuchmacherhandwerk, über Mösers Freundschaft mit Johann Friedrich von dem Bussche, aber auch über Jennys Leben und Naturliebe und natürlich über die Eindrücke beider vom heutigen Osnabrück.

Das Vorhaben des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land e. V. wurde mit Mitteln der Kulturabteilungen von Stadt Osnabrück und Landkreis Osnabrück umgesetzt. Die neue Website ist unter www.justus-moeser.de abrufbar.

PM
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