Angesichts der laufenden Verhandlungen zum Krieg in der Ukraine betont Johann Wadephul (CDU), stellvertretender Unions-Fraktionsvorsitzender für Außenpolitik, die Bedeutung eines stabilen Waffenstillstands und einer für beide Seiten akzeptablen Friedenslösung. Im Zentrum stehen dabei enge Abstimmungen zwischen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der Ukraine und den USA, um eine gemeinsame Verhandlungsposition zu erzielen, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet.
Intensive Gespräche zwischen führenden Nationen
Der für Außenpolitik zuständige stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Johann Wadephul (CDU) unterstreicht mit Blick auf die Verhandlungen zum Krieg in der Ukraine, dass entscheidendes Ziel ein „stabiler Waffenstillstand und eine beiderseitig akzeptierte Friedenslösung“ sei. Gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe) erläutert Wadephul: „Es laufen intensive Abstimmungen für eine zwischen Deutschland, Frankreich und Großbritannien (E3), der Ukraine und den USA geeinte Position.“
Gemeinsame Verhandlungsposition als Ziel
Weiter führt Wadephul gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ aus: „Ziel ist es, dass die USA mit dieser geeinten Position in Gespräche mit Moskau eintreten.“ Die an den Gesprächen beteiligten Nationen, namentlich auch die E3, würden sich konstruktiv in die Beratungen einbringen, wie zuletzt bei den Gesprächen in London am Donnerstag. Wadephul ergänzt: „Dieser Prozess läuft intensiv weiter. Wir sollten diesem vertraulichen Prozess Raum geben.“
Besonders betont Wadephul: „Es ist und bleibt essenziell, dass die Ukraine in eine bestmögliche Verhandlungsposition kommt.“ Das Hauptziel müsse ein stabiler Waffenstillstand und eine beiderseitig akzeptierte Friedenslösung sein. Gleichzeitig stellt Wadephul klar: „Dabei muss weiterhin gelten: Über den Status des souveränen Staatsgebiets der Ukraine kann nur im Einvernehmen mit der Ukraine verhandelt werden.“
Reaktionen nach Londoner Gesprächen
Nach den Beratungen in London erhöhte US-Präsident Donald Trump den Druck auf Kiew, seinen Vorstellungen zu einer Beendigung des Krieges zuzustimmen. Die ukrainische Seite um Präsident Wolodymyr Selenskyj stellte jedoch unmissverständlich klar, dass sie einer Abtretung der von Russland besetzten Gebiete nicht zustimmen könne.
Wadephul, der als Favorit auf das künftig von der CDU besetzte Amt des Außenministers gilt, war in den vergangenen Tagen bereits zu Gesprächen in Paris, Warschau und Rom unterwegs. Am Donnerstag reiste er nach London, wo am Abend ein Treffen mit Außenminister David Lammy geplant war.
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