Die Rentenpläne von Union und SPD könnten nach Einschätzung der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) zu einem erheblichen Anstieg des Rentenbeitragssatzes führen. Laut der „Bild“ (Montagsausgabe) wird dieser Satz bis 2040 von aktuell 18,6 Prozent auf 22,8 bis 22,9 Prozent steigen, wobei der größte Anstieg ab 2030 erwartet wird.
Auswirkungen der Rentenpläne
Ein DRV-Sprecher erklärte in der „Bild“, dass der Anstieg des Rentenbeitragssatzes unvermeidlich sei, wenn Union und SPD ihre Pläne zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zum Ausbau der Mütterrente umsetzen. Dies könnte erhebliche finanzielle Belastungen mit sich bringen und erfordert eine präzise Planung.
Kosten der Mütterrente
Die Erweiterung der Mütterrente wird laut dem DRV-Sprecher voraussichtlich Kosten von rund fünf Milliarden Euro pro Jahr verursachen, was etwa 0,2 Prozentpunkte des Beitragssatzes ausmacht. Diese finanziellen Anforderungen werden zusätzliche Auswirkungen auf die Rentenkassen haben, was in der langfristigen Betrachtung bedeutende Änderungen im Beitragssatz zur Folge haben könnte.
Prognosen bis 2040
Neben der Mütterrente wird auch die geplante Festschreibung des Rentenniveaus zu einem Anstieg des Beitragssatzes um weitere 1,3 Punkte führen. Diese zusätzlichen Punkte würden den bereits prognostizierten Anstieg des Beitragssatzes bis 2040 auf 21,4 Prozent weiter erhöhen, was insgesamt als Herausforderung für die künftige Rentenpolitik gilt. Laut der „Bild“ wird der entscheidende Anstieg ab 2030 erwartet, was darauf hinweist, dass die Rentenpolitik der nächsten Jahre von entscheidender Bedeutung sein wird.
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