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Digitale Geräte im Lehrerzimmer weit verbreitet

Digitale Technologien sind im Lehrerzimmer fest etabliert, wie der Branchenverband Bitkom in einer aktuellen Umfrage aufzeigt. 95 Prozent der Lehrkräfte haben Zugang zu einem Computer, Notebook oder Tablet. Dennoch bleibt das Diensthandy eine Rarität, die nur jeder Zehnte erhält.

Umfrageergebnisse zeigen Verbreitung digitaler Geräte

Der Branchenverband Bitkom hat am Mittwoch die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die den Einsatz digitaler Technologien im Lehrerzimmer beleuchtet. Laut den Ergebnissen haben 95 Prozent der Lehrkräfte Zugang zu einem Computer, Notebook oder Tablet. Eine klare Mehrheit von sechs von zehn Lehrkräften kann auf einen stationären PC zugreifen, während 80 Prozent ein mobiles Arbeitsgerät zur Verfügung steht. Etwas mehr als die Hälfte der Lehrkräfte nutzt ein Tablet, 43 Prozent verfügen über ein persönliches Notebook.

Smartphones bleiben Mangelware

Eine bemerkenswerte Ausnahme bilden Diensthandys: Nur jede zehnte Lehrkraft erhält ein Smartphone vom Arbeitgeber, um organisatorische Aufgaben im Schulalltag zu bewältigen. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass Smartphones im schulischen Umfeld weiterhin eine untergeordnete Rolle spielen. Im Gegensatz dazu gehören traditionelle Arbeitsmittel wie Papierblöcke und Stifte nach wie vor zur Standardausstattung. 96 Prozent der Lehrkräfte erhalten diese von ihrem Arbeitgeber.

Hintergrund der Umfrage

Die Erhebung von Bitkom wurde bereits Mitte 2024 durchgeführt und umfasst die Meinungen von 502 Lehrkräften der Sekundarstufen I und II. Die Ergebnisse spiegeln den fortschreitenden Einzug digitaler Arbeitsmittel in das Lehrerzimmer wider, verdeutlichen jedoch auch die bestehenden Lücken in der Ausstattung mit mobilgenutzten Geräten wie Diensthandys.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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