Die Terrasse im Winter nutzen: So geht’s!

Niemand hat je behauptet, dass es ausschließlich möglich wäre, Terrassen nur im Sommer zu nutzen. Auch während der kalten Jahreszeit ist es hier möglich, sich seinen ganz persönlichen „Place to be“ einzurichten. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang viele stellen, ist: „Wie schaffe ich es, die Vorzüge dieses besonderen Areals auch im Winter zu betonen?“. Die gute Nachricht ist, dass es oft leichter als gedacht ist, mit wenigen Ideen und Hilfsmitteln viel zu erreichen.

Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Inspirationen, die dabei helfen können, mit Hinblick auf die perfekte Terrassengestaltung neue Wege zu gehen.

Auf diese Weise fällt es sicherlich noch ein wenig leichter, den Garten und alles, was dazugehört auf die kalte Jahreszeit einzustimmen.

Tipp Nr. 1: Den Zustand der Terrassenabdeckung überprüfen

Eine Terrasse wird gerade in der kalten Jahreszeit mit vielen verschiedenen äußeren Einflüssen konfrontiert. Umso wichtiger ist es, das entsprechende Areal bestmöglich zu schützen. Eine moderne Terrassenüberdachung kann nicht nur die Gemütlichkeit dieses Bereichs zu unterstreichen, sondern schützt auch große Teile des Bodens vor Niederschlägen unterschiedlicher Art.

Spätestens zum Beginn des Winters ist es daher ratsam, die jeweilige Überdachung auf etwaige Schäden zu kontrollieren. Ältere, deutlich in die Jahre gekommene Überdachungen sollten gegebenenfalls erneuert werden. Viele Hersteller setzen heutzutage auf einen hohen Qualitätsstandard, der die Basis für eine lange Haltbarkeit schafft. Wer besonders viel Wert auf ein harmonisches und in sich stimmiges Erscheinungsbild legt, sollte natürlich auch das Design der Abdeckung an den Rest der Umgebung anpassen.

Tipp Nr. 2: Sitzgelegenheiten schaffen

Im Herbst und gerade im Winter macht es vielen Menschen besonders viel Spaß, sich auch auf vergleichsweise kleinen Terrassenflächen, einzukuscheln. Was würde hier einladender wirken als eine gemütliche Sitzecke? Die individuellen Gestaltungsoptionen sind vielseitig und machen Lust darauf, noch mehr Lockerheit und Chic in die Gestaltung des entsprechenden Areals einfließen zu lassen. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang bequeme (und wahlweise auch sehr flauschige) Sitzauflagen.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Kunstfellvarianten, die nicht nur gut aussehen und sich angenehm anfühlen, sondern die sich auch super zu verschiedenen Terrassenstilen – von rustikal bis modern – kombinieren lassen. Am besten wirkt das Ganze natürlich, wenn die verschiedenen Materialien und Textilien aufeinander abgestimmt werden. Einem kleinen „Hüttenzauber“ steht somit nichts im Wege.

Parallel dazu ist es wichtig, gerade im Winter nur die Möbel aufzustellen, die vergleichsweise robust daherkommen. Wer möchte Stühle und Co. schon jedes Jahr austauschen, wenn er stattdessen von einer langen Haltbarkeit profitieren kann? Wer sich auf der Suche nach einem absoluten Klassiker befindet, sollte sich für Holz entscheiden, das Material jedoch vorbereiten. Eine zusätzliche Imprägnierung sorgt dafür, dass es in der Regel kein Problem darstellt, die Möbel den kompletten Winter zu nutzen.

Tipp Nr. 3: Dekoelemente aus Licht nutzen

Wenn die Tage kürzer werden, befinden sich viele auf der Suche nach angenehmen Lichtquellen – auch gerade für den Terrassenbereich. Egal, ob Lichterketten in Unifarben oder bunt, Laternen oder Kerzen: Die Auswahl ist groß und hilft dabei, seinen eigenen Geschmack perfekt auszuleben.

Schnell zeigt sich, dass es heutzutage nicht immer nur das „große Licht“ braucht. Auch mehrere kleine Akzente tragen das Potenzial in sich, einen überzeugenden Gemütlichkeitsfaktor zu schaffen. Ein absoluter Klassiker: Eine kleine Kerzenlandschaft, die sich nicht nur mit Feuer, sondern auch auf der Basis von LED verwirklichen lässt!

Tipp Nr. 4: Mindestens eine Wärmequelle integrieren

Wer im November oder im Dezember etwas länger auf seiner Terrasse sitzen möchte, weiß schon nach wenigen Minuten die Vorteile einer Wärmequelle zu schätzen. Hier gibt es definitiv mehr als nur eine Möglichkeit. Diejenigen, die Lust auf „echtes Feuer“ haben, können sich zum Beispiel für eine Feuerschale entscheiden.

Noch ein wenig praktischer (und je nach Modell auch sehr stilsicher) ist der Heizpilz. Dieser kann definitiv nicht nur in der Gastro, sondern auch im privaten Bereich zum Einsatz kommen. Die gebotene Flexibilität hat jedoch auch ihre Grenzen. So brauchen Heizpilze (und übrigens auch Wärmestrahler) eine Steckdose. Je nach individuellem Bedarf lassen sich auch verschiedene Wärmequellen miteinander kombinieren. Wichtig ist es natürlich, dafür zu sorgen, dass vor allem die Bereiche, in denen sich die Terrassennutzer in der Regel am häufigsten aufhalten, entsprechend gewärmt werden.

Tipp Nr. 5: Winterharte Pflanzen integrieren

Pflanzen bergen das Potenzial in sich, nicht nur im Innenbereich für mehr Gemütlichkeit (und modernen Chic) zu sorgen. Es gibt viele immergrüne und winterharte Varianten, die es definitiv wert sind, outdoor integriert zu werden. Wer hier sicherstellen möchte, dass die Pflege weder viel Mühe noch viel Zeit in Anspruch nimmt, sollte sich auf die etwas einfacheren Pflanzen fokussieren. Vor allem der Buchsbaum, aber auch Winterjasmin und Efeu eignen sich super dazu, um auf der winterlichen Terrasse für besondere Akzente zu sorgen.

Die passende Ergänzung: Unterschiedliche Dekoelemente

Wer Lust auf Gemütlichkeit hat, kommt an dem Bereich „Deko“ schlicht nicht vorbei. Die Möglichkeiten sind hier ebenso vielseitig, wie es in Bezug auf die bereits erwähnten Pflanzen der Fall ist. Egal, ob Kürbisse aus Porzellan, kleine Halloweenfiguren, selbst gesammelte Blätter oder Gartenzwerge im Weihnachtsmann-Look: Hier macht es definitiv Spaß, sich ein Stück weit selbst auszuprobieren.

Wichtig ist es lediglich, die verschiedenen Accessoires bestmöglich vor äußeren Einflüssen zu schützen. Das bedeutet, dass besonders empfindliche Materialien in der Nacht (oder bei eher niedrigen Temperaturen) lieber sicherheitshalber drinnen verstaut werden sollten.

Und übrigens: Selbstverständlich lädt eine winterlich gestaltete Terrasse auch dazu ein, sich etwas mehr in Bezug auf DIY und Upcycling auszuprobieren. Wie wäre es zum Beispiel damit, einem alten Schrank neues Leben einzuhauchen und diesen zu einem Hochbeet umzufunktionieren? Oft reichen auch ein oder zwei Europaletten aus, wenn es darum geht, nicht nur waagerecht, sondern auf Wunsch auch in die Höhe zu dekorieren.

Fazit

Eine winterliche, gemütliche Terrasse kann schnell zu einem absoluten Highlight werden. Hierfür braucht es noch nicht einmal viel Fantasie oder ein allzu großes Budget. Wer bereits eine Vorstellung in seinem Kopf darüber hat, wie das jeweilige Endergebnis aussehen soll, ist hier definitiv im Vorteil. Diejenigen, die sich auf der Suche nach spannenden Inspirationen befinden, sollten sich im Internet auf die Suche nach Gestaltungsoptionen begeben.

Fest steht: Bei der kalten Jahreszeit handelt es sich um eine hervorragende Gelegenheit, sich und seinen Besuchern zu beweisen, dass es definitiv möglich ist, seinen Garten (und natürlich auch die Terrasse) das ganze Jahr über zu genießen. Und wer weiß? Vielleicht verschlägt es ja gerade in diesem Jahr in den weihnachtlich geschmückten Außenbereich, nachdem die ganze Familie das gemeinsame Essen am Heiligen Abend genossen hat?

Wer den Luxus genießt, über eine eigene Terrasse zu verfügen, erkennt schnell, wie viel Freude es macht, diese immer wieder aufs Neue herauszuputzen: Auch und gerade in der Jahreszeit, die – weitestgehend zu Unrecht –, oft als „trist“ bezeichnet wird.


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Redaktion Hasepost
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