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DHL sichert pünktliche Paketlieferungen im Weihnachtsgeschäft zu

DHL rechnet im Weihnachtsgeschäft mit einer zuverlässigen Zustellung von Paketen und Briefen. Konzernchef Tobias Meyer sieht das Unternehmen für die anstehenden Wochen gut vorbereitet, verweist aber zugleich auf strukturelle Probleme und einen laufenden Stellenabbau. In einem Interview äußerte er sich zu den Erwartungen im Starkverkehr und zu Qualitätsfragen bei der Zustellung.

DHL sieht sich für Starkverkehr gerüstet

Der Paket- und Logistikriese DHL (Deutsche Post) erwartet zuverlässige Zustellungen im Weihnachtsgeschäft. Das sagte Vorstandschef Tobias Meyer der „Rheinischen Post“ und dem „Bonner General-Anzeiger“ (Samstagausgaben).

„DHL ist gut gerüstet zum Starkverkehr und zum Weihnachtsgeschäft“, erklärte Meyer laut „Rheinischer Post“ und „Bonner General-Anzeiger“. An Spitzentagen würden „über 12 Millionen Sendungen“ transportiert, die aktuelle Saison laufe „sehr gut“. Es sei reibungslos gelungen, 10.000 Saisonkräfte einzustellen, so Meyer in den beiden Zeitungen.

Mehr Bewerbungen als früher

Laut Meyer erhält DHL derzeit deutlich mehr Bewerbungen als in früheren Jahren. „Wir haben bundesweit, aber auch in Regionen mit ehemals knappem Arbeitsangebot wie Süddeutschland, sehr viel mehr Bewerbungen für freie Stellen als früher. Wir freuen uns zwar über die vielen Bewerbungen, aber sie zeigen die wirtschaftlichen Probleme unseres Landes“, sagte er „Rheinischer Post“ und „Bonner General-Anzeiger“.

Qualitätsprobleme und Stellenabbau

Meyer räumte ein, dass es Schwächen bei der Zustellung in Deutschland gebe. „Im Sommer hatten wir regional Qualitätsprobleme. Dies vor allem daher, weil die Mengen volatiler und schwerer vorhersagbar sind. Die gleichmäßige Grundauslastung im Brief fällt weg, Werbe- und Verkaufsaktionen spielen relativ gesehen eine größere Rolle.“ Das mache „die betriebliche Planung schwieriger“, sagte Meyer den beiden Blättern.

Trotz dieser Herausforderungen verteidigte Meyer den geplanten Abbau von Arbeitsplätzen. Es sei trotzdem richtig, dass der Konzern rund 8.000 Stellen abbaue in Deutschland. „Fakt ist, dass die Briefvolumina weiter sinken und die Paketmengen stark schwanken. Der Stellenabbau von etwa vier Prozent der deutschen Belegschaft war vor diesem Hintergrund unternehmerisch notwendig“, so Meyer gegenüber „Rheinischer Post“ und „Bonner General-Anzeiger“. „Wir können kein Personal auf Vorrat halten, wenn Mengen fehlen.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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