HASEPOST

DGB fürchtet Stellenabbau durch Handelskonflikt


Foto: DGB-Logo, über dts

Berlin (dts) – Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat vor einem Stellenabbau in Deutschland durch den Handelskonflikt mit den USA gewarnt. Bei einem solchen Wirtschaftskrieg litten am Ende immer die Arbeitnehmer, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell dem “Kölner Stadt-Anzeiger” (Montagsausgabe). Wenn sich die USA abschotteten, drohe eine “Stahlschwemme” in Europa.

“Dann wären in der Tat Arbeitsplätze gefährdet.” Der Gewerkschafter rief die Bundesregierung auf, sich um eine Entspannung zu bemühen und gegebenenfalls die Welthandelsorganisation WTO einzuschalten. “Eine Politik nach dem Motto “Auge um Auge, Zahn um Zahn” könnte sich verselbständigen und die Sache nur verschlimmern.” Zugleich erteilte Körzell Forderungen nach einseitigen Eingriffen in den freien Handel eine Absage. “Auf Dumping und Protektionismus bauen wir als Gewerkschaften nicht.” Nötig sei ein regelbasiertes Handelssystem, von dem beide Seite profitierten.

dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

aktuell in Osnabrück

Abwechslungsreiches Ferienangebot im Museum Industriekultur am Piesberg in den Herbstferien 2023

Auch in den Herbstferien lädt das MIK Museum Industriekultur Osnabrück Grundschulkinder und Vorschulkinder ab sechs Jahren aus Osnabrück ein,...

Marktfrau Magda führt jetzt auch auf Englisch durch Osnabrück

Die im Mai 2023 vorgestellte App „Entdecke Osnabrück“ mit interaktiven Stadtrundgängen und virtuellen Guides ist nun zusätzlich auf Englisch...

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion