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Deutschlands Abhängigkeit von Chinas seltenen Erden wächst

Deutschlands und Europas Abhängigkeit von seltenen Erden aus China ist laut einer aktuellen Studie des Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII) gravierender als bisher angenommen. Bereits kleinere geopolitische oder logistische Störungen könnten demnach erhebliche Produktionsausfälle verursachen. Die Studie, über die der „Spiegel“ berichtet, zeigt außerdem, dass kurzfristig keine Entspannung der Situation zu erwarten ist.

Studie warnt vor massiven Risiken

Die noch unveröffentlichte Untersuchung des Wiener Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII) kommt zu dem Schluss, dass die Abhängigkeit der westlichen Industrienationen von chinesischen Lieferungen seltener Erden und deren Vorprodukten „massive Risiken“ birgt. ASCII-Direktor Peter Klimek, einer der Autoren der Studie, warnt gegenüber dem „Spiegel“: „Diese Abhängigkeit birgt massive Risiken. Schon geringe geopolitische Spannungen oder logistische Engpässe können Produktionsausfälle auslösen.“

China dominiert Verarbeitung und Zwischenprodukte

Die Studienautoren betonen, dass der Westen nicht nur bei den Rohstoffen selbst stark auf China angewiesen ist, sondern insbesondere bei kritischen Zwischenprodukten wie Magneten, Spezialkeramiken oder Legierungen. Gerade bei Permanentmagneten, die beispielsweise für E-Autos, Windturbinen und Robotik unersetzlich sind, kontrolliere China laut der Studie etwa 58 Prozent des Abbaus der benötigten seltenen Erden, aber 92 Prozent der Produktion dieser Magneten. Die Europäische Union sei bei ihren Magnetimporten zu 98 Prozent von China abhängig. Europa und die USA verfügten dagegen kaum über eigene Kapazitäten zur Verarbeitung.

Abhängigkeit bleibt auf hohem Niveau

Nach Zahlen der Internationalen Energieagentur, die in der Studie zitiert werden, wird Chinas Anteil an der globalen Verarbeitung seltener Erden bis 2040 lediglich um sechs Prozentpunkte sinken – von derzeit 91 auf 85 Prozent. Eine schnelle Verbesserung der Situation ist laut den Studienautoren daher nicht zu erwarten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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