Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will mit Blick auf die transatlantischen Beziehungen die Kooperation mit Kanada vertiefen. Nach einem Treffen mit dem kanadischen Premierminister Mark Carney im Kanzleramt kündigte er am Dienstagmorgen an, die Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie auszubauen und den bilateralen Handel zu stärken, wobei es um Zukunftstechnologien wie KI, Digitalisierung und Robotik gehe. Zudem begrüßte er den kanadischen Wunsch nach engerer Zusammenarbeit mit Europa und verwies auf Weichenstellungen beim EU-Kanada-Gipfel im Juni sowie auf das Ceta-Freihandelsabkommen. Die Wirtschaftsminister beider Länder wollen am Dienstag eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Rohstoffbereich unterzeichnen.
Vertiefte Kooperation mit Kanada
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte am Dienstagmorgen nach einem Treffen mit dem kanadischen Premierminister Mark Carney im Kanzleramt, unter anderem werde man die Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigungsindustrie ausbauen. Zudem werde man den bilateralen Handel stärken; dabei gehe es um Zukunftstechnologien wie KI, Digitalisierung und Robotik.
Bezug auf EU-Kanada-Gipfel und Ceta
Darüber hinaus begrüße er auch den kanadischen Wunsch, noch enger mit Europa zusammenzuarbeiten, so Merz weiter. „Beim EU-Kanada-Gipfel im Juni haben wir dazu bereits die Weichen gestellt, auch mit der Unterzeichnung einer Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft.“ Und in diesem Zusammenhang sei es gut, dass das Ceta-Freihandelsabkommen nun einen Rahmen für den Handel biete.
Absichtserklärung im Rohstoffbereich
Die Wirtschaftsminister beider Länder wollen am Dienstag eine deutsch-kanadische Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Rohstoffbereich unterzeichnen. „Auch das ist eine Zusammenarbeit, die ich sehr begrüße“, sagte Merz.
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