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Deutschland plant WHO-Beitragserhöhung um 250 Millionen Euro

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Pläne von Union und SPD zur Erhöhung des deutschen Beitrags zur Finanzierung der WHO gelobt. Laut WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Henri Kluge, wird die derzeit angedachte Erhöhung als ein starkes und positives Signal für die globale Gesundheit und die multilaterale Zusammenarbeit gesehen.

Pläne zur Erhöhung des Beitrags

Die Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“ von Union und SPD schlägt vor, Deutschlands Beitrag zur WHO um 250 Millionen Euro pro Jahr zu erhöhen, wie aus einem Arbeitspapier hervorgeht. Damit würde Deutschland im Zwei-Jahres-Zeitraum etwa 1,3 Milliarden Euro beitragen, was die Bundesrepublik zum größten Geldgeber der Organisation machen würde.

Reaktionen der WHO

Hans Henri Kluge, der WHO-Regionaldirektor für Europa, erklärte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, dass die Pläne der Koalitionspartner die Führungsrolle Deutschlands beim globalen Gesundheitsschutz unterstreichen und ein starkes Zeichen des Vertrauens seien. Kluge rief andere Nationen dazu auf, ebenfalls aktiv zu werden.

Herausforderungen nach US-Rückzug

Seit die USA unter Donald Trump ihre Zahlungen eingestellt haben, steht die globale Gesundheit vor Herausforderungen. Hans Henri Kluge sagte weiter, dass der Rückzug der USA das Stocken der Impfprogramme verursacht habe, von denen Millionen Kinder profitieren sollen. Diese Situation zeigt die Wichtigkeit der geplanten Erhöhung des deutschen Beitrags, die laut Kluge ein positives Signal für die internationale Zusammenarbeit darstellt.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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