Deutschland hat seine Botschaft in Damaskus nach rund drei Monaten seit dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad wiedereröffnet. Die Entscheidung, die diplomatische Vertretung in Syrien wieder in Betrieb zu nehmen, wurde offiziell durch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verkündet, die am Donnerstag vor Ort war.
Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen
Annalena Baerbock, Deutschlands Außenministerin, eröffnete die deutsche Botschaft in Damaskus erneut. Die Schließung der Botschaft erfolgte ursprünglich im Jahr 2012 aus Protest gegen den damaligen Bürgerkrieg in Syrien. Baerbock äußerte bei ihrem Besuch die Hoffnung, dass die Präsenz Deutschlands zur Stabilisierung des Landes beitragen könnte.
Politische Neuanfänge
Das Auswärtige Amt sieht in der Wiedereröffnung der Botschaft Potenzial für einen politischen Neuanfang zwischen Europa und Syrien sowie zwischen Deutschland und Syrien. „Ein politischer Neuanfang zwischen Europa und Syrien, zwischen Deutschland und Syrien ist möglich“, sagte Baerbock laut einer Erklärung ihres Ministeriums. Sie betonte jedoch, dass dies an klare Erwartungen geknüpft sei, nämlich dass Freiheit, Sicherheit und Chancen für alle Menschen in Syrien gelten müssten, unabhängig von Geschlecht, Ethnien oder Religionen.
Hoffnung auf Stabilisierung
Mit der Entscheidung, die diplomatische Vertretung zu erneuern, verbindet das Auswärtige Amt die Hoffnung, Syien auf dem Weg zu einem stabilen und friedlichen Land zu unterstützen. „Dies ist aber auch mit klaren Erwartungen verbunden, dass Freiheit, Sicherheit und Chancen in Syrien für alle Menschen gelten – für Frauen und Männer, für Angehörige aller Ethnien und Religionen“, äußerte Baerbock weiter. Die Wiedereröffnung der Botschaft könnte ein erster Schritt zu einer engeren Zusammenarbeit sein.
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