# Autofahrer-Mehrheit in Deutschland fordert strengere Verkehrskontrollen und Strafen Datum: 26.09.2025 12:25 Kategorie: Deutschland & die Welt URL: https://www.hasepost.de/deutschland-autofahrer-mehrheit-fordert-strengere-verkehrskontrollen-und-strafen-637857/ --- Eine Mehrheit der Autofahrer in Deutschland befürwortet ein härteres Durchgreifen der Behörden im Straßenverkehr. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) hervor. Besonders gefragt sind häufigere Kontrollen gegen Handy-Nutzung am Steuer sowie mehr Alkohol- und Drogentests. Zudem sprechen sich viele für strengere Sanktionen bei Verstößen aus. ## Umfrage: Mehrheit für mehr Kontrollen „Mehr Kontrollen sind notwendig“, sagte DVR-Präsident Manfred Wirsch dem „Spiegel“. Laut der noch unveröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) forderten 76 Prozent der Befragten häufigere Kontrollen gegen Fahrer, die am Steuer ihr Handy nutzen. Ähnlich viele wünschten sich mehr Alkohol- und Drogentests. Nach Ansicht der meisten werden auch Regeln zu Abstand, Geschwindigkeit oder roten Ampeln unzureichend überwacht. Zudem fanden 52 Prozent der Befragten, Regelbrüche im Straßenverkehr sollten schärfer geahndet werden. ### Unterschiede zwischen Fahrerinnen und Fahrern Diese Haltung wurde stärker von Autofahrerinnen geteilt, während eine knappe Mehrheit der männlichen Fahrer die derzeitigen Bußgelder oder Fahrverbote für ausreichend hielt. Frühere Fahrverbote für Wiederholungstäter oder sogar eine Beschlagnahmung der Tatfahrzeuge stießen auf mehr Zustimmung als eine deutliche Erhöhung der Bußgelder. ### Unfallzahlen und Ziel der Bundesregierung Von Januar bis Juli 2025 starben 1.593 Menschen im Straßenverkehr, leicht mehr als in den Vorjahren. Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Opferzahl von 2021 bis 2030 um 40 Prozent zu senken. Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, 26. September 2025 12:25. --- Quelle: Hasepost.de - Die Zeitung für Osnabrück