In Deutschland hielten sich zuletzt 130 ausreisepflichtige Ausländer auf, die von den Behörden in Fällen von Mord, Totschlag oder fahrlässiger Tötung verdächtigt werden. Laut „Welt“ (Mittwochausgabe) stammen die Zahlen aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage aus der AfD-Bundestagsfraktion und sind der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Berichtsjahr 2024 entnommen.
Bericht und Datenbasis
Das berichtet die „Welt“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage aus der AfD-Bundestagsfraktion. Sie sind der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) entnommen und beziehen sich auf das Berichtsjahr 2024.
Aufschlüsselung der Verdachtsfälle
In 32 Fällen ging es um Mord, in 94 um Totschlag und in vier um fahrlässige Tötung.
Aufenthaltsstatus der Betroffenen
Wie aus den Zahlen hervorgeht, hielten sich 34 dieser Personen unerlaubt in Deutschland auf, 96 verfügten über eine Duldung – ein Status, der vorübergehend gewährt wird, wenn eine Abschiebung etwa wegen laufender rechtsstaatlicher Verfahren, fehlender Reiseverbindungen oder konkreter Gefahren für Leib und Leben nicht möglich ist.
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