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Deutsche Unternehmen planen weniger Neueinstellungen, mehr Stellenabbau

Die deutsche Wirtschaft zeigt sich zurückhaltend in ihrer Personalplanung: Die Zahl der Neueinstellungen nimmt ab, während weiterhin Arbeitsplätze abgebaut werden. Laut dem Ifo-Institut sank das Beschäftigungsbarometer im März von 93,0 auf 92,7 Punkte, was auf eine anhaltend angespannte Lage am Arbeitsmarkt hinweist, wie Klaus Wohlrabe erklärt.

Sinkendes Beschäftigungsbarometer

Das Ifo-Institut berichtet von einem Rückgang des Beschäftigungsbarometers im März auf 92,7 Punkte, nachdem im Februar noch ein Wert von 93,0 Punkten verzeichnet wurde. Dies deutet auf eine schwierige Situation am Arbeitsmarkt hin. Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, betont: „Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt schwierig.“ Seiner Einschätzung nach ist ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu erwarten.

Industrie und Dienstleister zögern

In der Industrie setzt sich der Trend des Arbeitsplatzabbaus fort, der nun bereits beinahe zwei Jahre andauert. „Kaum ein Industrieunternehmen bleibt davon verschont“, erläutert Wohlrabe weiter. Auch im Dienstleistungssektor zeigt sich eine zurückhaltendere Personalplanung, was die Unsicherheit in diesem Bereich unterstreicht.

Handel und Baugewerbe

Im Handel verzeichnet das Ifo-Barometer zwar einen Anstieg, dennoch planen viele Händler Personalabbau. Dies zeigt, dass trotz soliderer Geschäftserwartungen die Vorsicht überwiegt. Hingegen sieht das Baugewerbe momentan keinen Bedarf für größere Veränderungen in der Personalstruktur.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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