Die Mehrheit der Deutschen sieht aktuell von Reisen in die Vereinigten Staaten ab. Laut einer Forsa-Umfrage für den „Stern“ geben 54 Prozent der Befragten an, dass man derzeit lieber nicht in die USA reisen sollte. Lediglich 40 Prozent halten eine Reise weiterhin für unbedenklich. Als Grund für die Zurückhaltung gelten Berichte über Probleme bei der Einreise in die USA während der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump.
Mehrheit der Deutschen zeigt sich zurückhaltend
Die jüngste Entwicklung bei den Reisepräferenzen der Deutschen lässt sich auf das Verhalten von US-Präsident Donald Trump zurückführen. Nach vermehrten Berichten über Schwierigkeiten an den US-Grenzen und bei der Einreise geben laut einer Forsa-Umfrage für das Magazin „Stern“ 54 Prozent der deutschen Bevölkerung an, dass man eher von Reisen in die Vereinigten Staaten absehen sollte. Dagegen meinen 40 Prozent, dass man aktuell noch bedenkenlos in die USA reisen könne. Sechs Prozent der Befragten äußerten sich hierzu nicht.
Unterschiede zwischen den Parteianhängern
Zwischen den Anhängern der verschiedenen Parteien zeigen sich laut der Umfrage nur geringe Unterschiede – mit einer auffälligen Ausnahme: Unter den Wählern der AfD sagen 74 Prozent, „dass man aktuell noch bedenkenlos in die USA einreisen könnte“, wie der „Stern“ berichtet. Lediglich 21 Prozent dieser Gruppe würden derzeit von einer Reise absehen. Im Gegensatz dazu äußern die Anhänger der Linken besonders große Zurückhaltung: 76 Prozent von ihnen würden die Vereinigten Staaten aktuell meiden.
Umfragedaten und Erhebung
Die Forsa-Umfrage wurde laut „Stern“ am 23. und 24. April telefonisch durchgeführt. Insgesamt wurden 1.000 Personen befragt.
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