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Deutsche Industrieaufträge steigen im September um 1,1 Prozent

Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im September 2025 saison- und kalenderbereinigt um 1,1 Prozent gegenüber August gestiegen. Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen lag der Auftragseingang 1,9 Prozent über dem Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Mittwoch mit.

Auftragseingang steigt im September

Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang im dritten Quartal 2025 um 3,0 Prozent niedriger als im zweiten Quartal, ohne Großaufträge fiel er um 1,5 Prozent. Im August 2025 sank der Auftragseingang nach Revision der vorläufigen Ergebnisse gegenüber Juli 2025 um 0,4 Prozent (vorläufiger Wert: -0,8 Prozent).

Branchenentwicklung

Die positive Entwicklung gegenüber dem Vormonat ist auf die Anstiege in der Automobilindustrie (+3,2 Prozent) und im Bereich Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+9,5 Prozent) zurückzuführen. Auch der Zuwachs von Auftragseingängen im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge; +7,5 Prozent) wirkte sich positiv aus.

Deutlich negativ beeinflusste das Gesamtergebnis hingegen der Rückgang bei der Herstellung von Metallerzeugnissen (-19,0 Prozent). In diesem Bereich waren im Vormonat August 2025 mehrere Großaufträge verzeichnet worden. Auch in der Metallerzeugung und -bearbeitung lagen die Neuaufträge im September 2025 deutlich niedriger (-5,6 Prozent).

Nachfrage und Umsatz

Bei den Vorleistungsgütern stieg der Auftragseingang im September 2025 um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und bei den Konsumgütern stieg er um 6,2 Prozent. Bei den Investitionsgütern blieben die Auftragseingänge auf dem Vormonatsniveau.

Die Auslandsaufträge stiegen im September 2025 um 3,5 Prozent. Dabei nahmen die Aufträge aus der Eurozone um 2,1 Prozent zu, die Aufträge von außerhalb der Eurozone stiegen um 4,3 Prozent. Die Inlandsaufträge sanken um 2,5 Prozent.

Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im September 2025 saison- und kalenderbereinigt 2,1 Prozent niedriger als im Vormonat, so das Bundesamt weiter. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2024 war der Umsatz kalenderbereinigt 2,7 Prozent niedriger. Für August 2025 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber Juli 2025 (vorläufiges Ergebnis: -0,8 Prozent).

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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