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Dax steigt weiter – Quartalszahlen und US-Daten im Fokus

Am Dienstag setzte der Dax seine positive Entwicklung fort und lag bis zum Mittag mit rund 0,8 Prozent im Plus bei etwa 22.445 Punkten. Während Rheinmetall, Symrise und die Deutsche Bank besonders zulegten, verzeichneten Porsche, die Deutsche Börse und Henkel die schwächsten Kursentwicklungen.

Dax im Aufwind dank positiver Unternehmenszahlen

Nach einem freundlichen Start konnte sich der Dax am Dienstag weiter im grünen Bereich behaupten. Gegen 12:30 Uhr erreichte der Leitindex einen Stand von rund 22.445 Punkten und lag damit 0,8 Prozent höher als am vorherigen Handelstag. Angeführt wurde die Kursliste von Rheinmetall, Symrise und der Deutschen Bank. Am Ende standen hingegen Porsche, die Deutsche Börse und Henkel.

Laut Andreas Lipkow, Marktexperte, setzten die Investoren auf eine Lösung im Handelsstreit: „Die Investoren bauen weiterhin auf eine Einigung zwischen den USA und der EWU im Strafzollstreit“, sagte Lipkow laut dts Nachrichtenagentur.

Unternehmenszahlen beeinflussen Stimmung

Das aktuelle Stimmungsbild an den Märkten wurde zudem von frischen Quartalszahlen geprägt. Andreas Lipkow</em) erklärte dazu: "So können die Deutsche Bank und auch die DWS Group mit ihren Quartalszahlen überzeugen. Die Quartalszahlen von der Porsche AG fallen entsprechend schwach aus und werden unter anderem durch ein sehr schwieriges Marktumfeld in China beeinflusst." Bereits vorab sei mit schwachen Zahlen bei Porsche gerechnet worden, Überraschungen blieben daher aus. "Dass die Aussichten jedoch eingetrübt bleiben, hat den Investoren das Interesse an den Aktien verdorben und schickt diese an das Dax-Ende", so Lipkow laut dts Nachrichtenagentur.

Konjunkturaussichten und internationale Impulse

Mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Lage sagte Andreas Lipkow: „Die Konjunkturaussichten bleiben alles andere als rosig und so benötigen die aktuellen Käufer eine gehörige Portion Optimismus, um in diesem Marktumfeld in europäische Unternehmen zu investieren.“ Im Fokus stünden zudem das US-Verbrauchervertrauen sowie die JOLTS-Daten.

Währungen und Rohstoffe unter Druck

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittag schwächer. Ein Euro wurde mit 1,1378 US-Dollar gehandelt, während ein Dollar 0,8789 Euro kostete.

Auch am Rohstoffmarkt gab es Bewegung: Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent sank gegen 12 Uhr deutscher Zeit auf 64,92 US-Dollar. Das entsprach einem Minus von 94 Cent oder 1,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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