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DAX steigt vor Berichtssaison, Tech-Werte treiben Rekordjagd

Der Dax hat am Donnerstag kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.423 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax seine Zugewinne am Vormittag ausbauen und sie am Nachmittag weitgehend halten. Unterdessen stieg der Gaspreis geringfügig, der Ölpreis sank deutlich, und der Euro zeigte sich schwächer.

Dax schließt deutlich im Plus

Der Leitindex legte nach festem Auftakt weiter zu und behauptete die Gewinne bis zum Handelsschluss. Zum Xetra-Handelsschluss stand der Dax bei 24.423 Punkten, was einem Tagesplus von 1,3 Prozent entspricht.

Stimmen aus dem Markt

„Es scheint, als dass die Marktteilnehmer vor Beginn der Berichtssaison noch einmal das Rekordkursniveau im Dax sehen wollen“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Die Investoren fokussieren sich dabei insbesondere auf die Technologietitel“, sagte Lipkow.

Die „KI-Phantasie“ treibe weiterhin die technologischen Sektoren an, so Lipkow. „Es werden konsequent alle negativen Handelsimpulse und Daten ignoriert und als Befürwortung weiterer Zinssenkung in den USA umdeklariert. Die geopolitischen Einflüsse und unbeantwortete Fragen, wie der Krieg in der Ukraine und die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China stellen nur zweitrangige Faktoren dar“, erklärte der Analyst.

Gewinner und Verlierer in Frankfurt

Die Aktien von Siemens, Siemens Energy und Zalando standen kurz vor Handelsschluss an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Am Tabellenende fanden sich hingegen die Papiere von Merck, MTU und Scout 24.

Rohstoffe und Devisen

Unterdessen stieg der Gaspreis geringfügig: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im November kostete 31 Euro. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,58 US-Dollar, das waren 77 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1693 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8552 Euro zu haben.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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