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Dax steigt dank Einigung bei Sondervermögen um 1,5%

Der Dax hat am Freitagmittag seine Kursgewinne vom Morgen weiter ausgebaut und notierte um 12:30 Uhr bei rund 22.900 Punkten. Dies entsprach einem Anstieg von 1,5 Prozent im Vergleich zum Schlussstand des Vortages. Die Stimmung an den Börsen wurde durch Berichte über Fortschritte in der Sondervermögen-Frage beflügelt, doch bleiben geopolitische Risiken laut Experten bestehen.

Positive Impulse durch Sondervermögen-Berichte

Berichte über Einigungen in Fragen des Sondervermögens trugen maßgeblich zur positiven Stimmung auf dem Börsenparkett bei. Andreas Lipkow, Börsenexperte, erklärte gegenüber der Presse: „Die Risiken für unliebsame und kaum abschätzbare negative geopolitische Überraschungen am Wochenende“ seien jedoch weiterhin präsent. Der Goldpreis, der am Vormittag die Marke von 3.000 US-Dollar je Feinunze erreicht hatte, profitierte von der weiterhin bestehenden Risikoaversion, bevor er gegen Mittag wieder leicht unter diese Grenze rutschte.

Aktienmarkt und internationale Signale

Andreas Lipkow fügte hinzu: „Die Nachfrage nach deutschen Aktien steigt international bei den Investoren an, begrenzt sich jedoch vorerst auf die Index-Schwergewichte und den Unternehmen mit intakten Equity-Stories“. Auch die Vorzeichen aus den USA deuten auf eine freundliche Eröffnung hin. „Die Investoren warten heute noch auf die Veröffentlichung des US-Verbrauchervertrauens und dürften sich dann langsam ins Wochenende verabschieden“, so Lipkow weiter.

Rheinmetall, BASF und Heidelberg Materials führten die Liste der Kursgewinne am Mittag an, während die Aktien von Vonovia, Telekom und Qiagen am Ende der Liste standen.

Währungs- und Rohstoffmärkte

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am frühen Freitagnachmittag ebenfalls stärker. Ein Euro kostete 1,0897 US-Dollar, während ein Dollar entsprechend für 0,9177 Euro gehandelt wurde. Der Goldpreis blieb relativ stabil, lag am Nachmittag jedoch leicht unter der Marke mit 2.997 US-Dollar je Feinunze, was einem Plus von 0,3 Prozent entspricht. Dies entsprach einem Preis von 88,42 Euro pro Gramm.

Auch der Ölpreis zeigte einen Aufwärtstrend. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde gegen 12 Uhr deutscher Zeit zu einem Preis von 70,46 US-Dollar gehandelt, was einer Steigerung um 58 Cent oder 0,8 Prozent im Vergleich zum letzten Handelsschluss entspricht.

Der internationale Markt blickt gespannt auf die bevorstehende Veröffentlichung des US-Verbrauchervertrauens, deren Ergebnisse im weiteren Verlauf des Tages erwartet werden.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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