Am Mittwochmorgen startete der Dax nahezu unverändert in den Handelstag. Der Leitindex lag gegen 9:30 Uhr bei rund 23.425 Punkten und damit 0,04 Prozent unter dem Schlussniveau des Vortags. An der Spitze der Kursliste standen Airbus, MTU und Heidelberg Materials, während Beiersdorf, Merck und Sartorius die Liste anführten. Der Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve am Abend gilt als das beherrschende Thema des Tages.
Verhaltener Handelsauftakt am deutschen Aktienmarkt
Der deutsche Leitindex Dax zeigte sich am Mittwochmorgen kaum verändert. Gegen 9:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.425 Punkten berechnet, was einem Rückgang von 0,04 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht. Angeführt wurde die Kursliste von Airbus, MTU und Heidelberg Materials. Am unteren Ende standen Beiersdorf, Merck und Sartorius.
Spannung vor Zinsentscheid der Federal Reserve
Im Mittelpunkt des Börsengeschehens steht am Mittwoch der Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve. Thomas Altmann von QC Partners erklärte dazu laut Meldung: „Dass die US-Notenbank ihre Zinsen heute konstant halten wird, gilt als ausgemacht.“ Besonders aufschlussreich seien die neuen Prognosen der Federal Reserve. „Die heutige Inflationsprognose ist nicht nur die erste seit dem Beginn des Krieges im Nahen Osten. Es ist auch die erste Inflationsprognose nach dem Liberation Day mit der Einführung der Trump-Zölle“, so Altmann gegenüber QC Partners. Diese Entwicklungen müsse die Notenbank in ihre Entscheidungen einbeziehen.
Bereits im März hatte die Federal Reserve ihre Inflationsprognose erhöht und angekündigt, das Inflationsziel von zwei Prozent voraussichtlich erst im Jahr 2027 zu erreichen. Zeitgleich will die US-Notenbank auch ihre neuen Zinsprognosen veröffentlichen. Zuletzt wurden sowohl von Notenbankern als auch von Börsianern zwei Zinssenkungen für das laufende und für das kommende Jahr erwartet.
Marktreaktionen und weitere Daten
„Der Dax tut sich schwer, im aktuellen Umfeld ein Eigenleben zu entfachen“, erläuterte Thomas Altmann weiter. „Im Moment reagieren alle Aktienmärkte in Europa und den USA gleichermaßen auf die Entwicklungen im Nahen Osten. Diese Entwicklung stellt den Großteil der anderen Daten in den Schatten“, sagte Altmann gegenüber QC Partners.
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochmorgen stärker: Ein Euro kostete 1,1515 US-Dollar, während ein US-Dollar für 0,8684 Euro zu haben war. Zeitgleich gab der Ölpreis nach: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent notierte gegen 9 Uhr deutscher Zeit bei 76,16 US-Dollar. Das entsprach einem Rückgang von 29 Cent beziehungsweise 0,4 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstags.
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