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Dax startet fester, Markt bleibt vorsichtig vor Fed-Entscheidung

Der Dax ist am Freitagmorgen mit Gewinnen in den Handel gestartet. Erste Kursgewinne und ein schwächerer Volatilitätsindex deuten auf einen ruhigen Markt, auch wenn wichtige US-Konjunkturdaten weiterhin fehlen. Gleichzeitig legten Euro, Gold und Ölpreise leicht zu.

Der Dax wurde am Freitagmorgen gegen 9:30 Uhr mit rund 23.980 Punkten berechnet und lag damit 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Damit startete der deutsche Leitindex positiv in den Handelstag.

Auswirkungen des US-Shutdowns auf die Märkte

„Der längste Shutdown der US-Historie hat noch immer Auswirkungen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Es ist heute bereits der dritte erste Freitag im Monat, an dem keine US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden. Die September-Werte wurden zwar mittlerweile nach-veröffentlicht. Für die November-Werte müssen sich Anlegerinnen und Anleger aber noch bis zum 16. Dezember gedulden. Und damit bis nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche.“

Altmann verwies zudem auf die bislang verhaltene Entwicklung des Leitindex in der laufenden Woche. „Der Dax ist in dieser Woche bisher kaum vom Fleck gekommen. Positive und negative Tage haben sich abgewechselt. Eine nachhaltig positive Jahresend-Stimmung will bislang nicht aufkommen. Sobald die Kurse steigen, werden Anlegerinnen und Anleger vorsichtiger. Große neue Risiken will zu dieser Jahreszeit aktuell kaum jemand eingehen.“

Geringe Schwankungen, begrenzte Risiken

Trotz dieser Zurückhaltung erwartet der Markt laut QC Partners derzeit keine abrupten Rückschläge. „Trotz nur moderater Kaufbereitschaft rechnet allerdings kaum jemand mit kurzfristigen neuen Einschlägen am Aktienmarkt. Abzulesen ist das an den Volatilitätsindizes. Der wohl bekannteste europäische Volatilitätsindex, der VSTOXX, hat mit dem niedrigsten Stand seit September gestern ein 3-Monats-Tief markiert“, sagte Altmann.

Währungen und Rohstoffe im Plus

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagmorgen etwas fester: Ein Euro kostete 1,1660 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8576 Euro zu haben.

Auch am Rohstoffmarkt waren leichte Anstiege zu verzeichnen. Der Goldpreis konnte profitieren, am Morgen wurden für eine Feinunze 4.224 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 116,48 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 63,31 US-Dollar, das waren 5 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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