Der Dax hat am Dienstag nach einem schwachen Start mit 24.153 Punkten 0,5 Prozent unter dem Vortagesschluss geschlossen. Bis kurz vor Handelsschluss führten Siemens-Energy-Aktien die Kursliste an, während Commerzbank-Papiere nach einer Analysten-Einschätzung das Schlusslicht bildeten. Gas- und Ölpreise gaben nach, die europäische Gemeinschaftswährung legte zu.
Handel in Frankfurt
Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.153 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax einen Teil seiner Verluste wieder ab.
„Die Schwankungsfreudigkeit des deutschen Gesamtmarkts bleibt weiterhin gering“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Die Stimmung unter den Marktteilnehmern ist weiterhin abwartend und tendenziell zurückhaltend. Die Auftragseingänge der langlebigen Wirtschaftsgüter in den USA fielen besser als befürchtet aus und nimmt der US-Notenbank etwas Zinssenkungsspielraum“, so Lipkow. „Auch die Immobiliendaten aus den USA deuten in die gleiche Richtung.“
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Siemens-Energy-Aktien an der Spitze der Kursliste. Das Schlusslicht bildeten die Aktien der Commerzbank, Hintergrund ist eine Analysten-Einschätzung.
Rohstoffe und Devisen
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 33 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 67,61 US-Dollar, das waren 119 Cent oder 1,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1656 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8579 Euro zu haben.
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