Der Dax hat am Dienstag zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.088 Punkten berechnet, ein Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Merck und Vonovia, am Ende Continental, Rheinmetall und RWE. Die europäische Gemeinschaftswährung war stärker, der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent stieg deutlich.
Dax schließt fester
Am Dienstag hat der Dax zugelegt: Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.088 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Merck und Vonovia, am Ende Continental, Rheinmetall und RWE.
„An der Börse ist die Euphorie über ein mögliches Ende des Shutdowns in den USA bereits wieder verflogen“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets. „Eines hat die Nachricht aber geschafft: Sie hat die Angst vor einem Platzen einer potenziellen Blase primär im US-Technologiesektor zunächst verdrängt“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets. „Was damit aber auch heißt, dass diese im Hintergrund durchaus weiter schwelt und jeder noch so kleine Impuls ausreichen könnte, eine nächste Verkaufswelle in Gang zu setzen.“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets.
Auch deshalb gelinge es dem Dax in Frankfurt nicht wirklich, die 24.000er Marke komfortabel hinter sich zu lassen. Die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen auf dem aktuellen Niveau sei weiterhin hoch, während die für eine Jahresendrally notwendigen Anschlusskäufe ausbleiben. Es sei noch nicht abzusehen, was die übergeordnete Richtungslosigkeit der nunmehr schon sieben Monate im Dax beenden könnte. „Vielleicht sind es ja die nachgereichten Konjunkturdaten aus den USA, die nach einem Ende des Shutdowns wohl in hoher Dosis die Märkte erreichen dürften. Schon allein der aktualisierte Terminkalender könnte damit für Nervosität und Zurückhaltung am Aktienmarkt sorgen.“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets.
Währungen und Öl
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1596 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8624 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,98 US-Dollar; das waren 92 Cent oder 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .