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Dax fällt wegen Handelskrieg und Inflationssorgen um 1,2%

Der Dax ist am Donnerstag um 1,2 Prozent gefallen und schloss bei 22.999 Punkten. Hauptgrund für den Rückgang war die Warnung der EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor den wirtschaftlichen Auswirkungen eines möglichen Handelskrieges mit den USA. Diese Äußerungen führten zu erheblichen Verlusten am Aktienmarkt.

Lagardes Warnung und Marktreaktionen

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, erklärte: „Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, hat die Anleger heute auf den harten Boden der Realität eines sich ausweitenden Handelskrieges mit den USA zurückgeholt.“ Er betonte, dass die Börse in den vergangenen Tagen zu sehr mit nationalen Themen beschäftigt gewesen sei und die drohenden Strafzölle vernachlässigt habe. Der dadurch verursachte Kursrutsch sei deshalb umso heftiger ausgefallen.

Stanzl äußerte zudem Sorge über einen möglichen Anstieg der Inflation um einen halben Prozentpunkt, den Lagarde befürchtet. „Bitter“ nannte Stanzl diesen möglichen Inflationssprung und wies auf die Gefahr einer Stagflation hin, die mit schrumpfendem Wachstum, steigendem Preisdruck und negativen Folgen für Unternehmen und Konsumenten einhergehe.

Entwicklung der Aktien und Rohstoffe

Am Aktienmarkt führten bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von Symrise die Kursliste in Frankfurt an, während die Volkswagen-Aktien das Schlusslicht bildeten. Neben den Aktienmärkten gab es auch Bewegungen bei den Rohstoffen: Während der Gaspreis leicht sank, stieg der Ölpreis deutlich an. Eine Megawattstunde Gas zur Lieferung im April kostete 43 Euro, was einem Rückgang von einem Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Dies könnte langfristig zu Verbraucherpreisen zwischen neun und elf Cent pro Kilowattstunde führen, sollten die Preise stabil bleiben. Im Gegensatz dazu verteuerte sich ein Fass Brent-Öl auf 71,81 US-Dollar, ein Anstieg um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vortag.

Wechselkurs und Auswirkungen

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich ebenfalls schwächer: Ein Euro kostete am Donnerstagnachmittag 1,0848 US-Dollar, während ein Dollar für 0,9218 Euro gehandelt wurde. Diese Wechselkursänderungen könnten in den kommenden Tagen weitere Auswirkungen auf den internationalen Handel haben und somit auch den Dax beeinflussen. Lagardes Warnungen und die resultierenden Marktbewegungen verdeutlichen die aktuellen Spannungen und Unsicherheiten an den Finanzmärkten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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