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Dax fällt: Trump-Zölle und US-Arbeitsmarkt belasten Märkte

Zum Ende der Woche verzeichnete der Dax einen deutlichen Rückgang nach einem zunächst ruhigen Handelstag. Der Index schloss am Freitag zum Xetra-Handelsschluss mit 21.787 Punkten und damit 0,5 Prozent unter dem Vortagesschluss. Zuvor hatte der Dax mit 21.945 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht.

Gründe für den Kurseinbruch

Ursache für den plötzlichen Rückgang waren Gerüchte über neue Zollpläne von US-Präsident Donald Trump. Diese Zölle sollen unter anderem Waren aus der EU betreffen. Derartige Spekulationen führten auch zu einem Rückgang an den US-Börsen beim dortigen Handelsbeginn.

Einfluss der US-Arbeitsmarktdaten

Neben den Zolldiskussionen beeinflussten auch die neuen US-Arbeitsmarktdaten die Anlegerstimmung. Im Januar wurden außerhalb des Landwirtschaftssektors 143.000 neue Stellen geschaffen, was die Arbeitslosenquote von 4,1 auf 4,0 Prozent sinken ließ. Thomas Gitzel von der VP Bank kommentierte die Zahlen: „So robust sich der Arbeitsmarkt präsentiert, die Konsequenzen dieses guten Zahlenwerks müssen für die US-Wirtschaft auf langfristige Sicht nicht zwangsläufig positiv sein.“ Laut Gitzel könnte die Stärke der US-Wirtschaft dazu führen, dass die Zinsen länger hoch bleiben und die Fed möglicherweise gezwungen ist, die Zinsen weiter zu erhöhen. „Der nächste Zinsschritt könnte also nach oben und nicht nach unten gehen. Noch handelt es sich bei diesem Szenario um reine Theorie, doch je länger die US-Wirtschaft rund läuft, desto mehr gewinnt es Bedeutung für die Praxis“, so Gitzel weiter.

Währungsbewegungen am Markt

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0343 US-Dollar, während ein Dollar für 0,9668 Euro erhältlich war. Diese Entwicklungen stehen im Kontext der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Geschehnisse und beeinflussen die internationalen Märkte.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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