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Dax erreicht neues Rekordhoch trotz globaler Risiken

Der DAX hat am Dienstag deutliche Zugewinne verzeichnet. Der Leitindex schloss mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 22.845 Punkten, nachdem er im Tagesverlauf auf ein neues Rekordhoch von 22.883 Punkten gestiegen war. Anleger zeigten sich trotz bestehender Risiken optimistisch, was sich auch in den stark geschrumpften Barbeständen von Fonds widerspiegelt, die jetzt den niedrigsten Stand seit 2010 erreicht haben.

Optimistische Perspektiven am Markt

Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, sieht den Optimismus der Anleger als ungebrochen: „Egal ob die wieder steigende Inflation in den USA, die drohenden Zölle aus dem Weißen Haus gegen Europa oder eine mögliche Neuordnung der Kräfteverhältnisse in der weltweiten Sicherheitsarchitektur – selbst in den Risikofaktoren erkennen Anleger einzelne Anlageopportunitäten.“ Diese positiven Markteinschätzungen führten dazu, dass die Barbestände der Fonds und Vermögensverwalter auf den niedrigsten Stand seit 2010 gesunken sind. „Es ist das komplette Gegenteil zum Oktober 2022, als diese große Technologierally begann. Alle sind scheinbar davon überzeugt, dass es keine globale Rezession geben wird und der Handelskrieg nur ein ‚Restrisiko‘ darstellt“, erklärte der Analyst.

Bewegungen am Aktienmarkt

Am Dienstag gehörten die Aktien von Daimler Truck, Commerzbank und Deutscher Bank zu den Spitzenreitern des DAX. Hingegen bildeten die Aktien von Zalando das Schlusslicht der Kursliste. Der positive Trend des Index und die Kursbewegungen der einzelnen Unternehmen spiegeln das gestiegene Vertrauen der Anleger wider.

Rohstoff- und Währungsmarkt

Auch die Rohstoffpreise zeigten Bewegung: Der Preis für eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März stieg um zwei Prozent auf 49 Euro. Damit impliziert der Gaspreis einen Endverbraucherpreis von etwa neun bis zwölf Cent pro Kilowattstunde (kWh), inklusive Nebenkosten und Steuern, unter der Voraussetzung, dass das Preisniveau anhält. Zeitgleich stieg der Ölpreis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent auf 75,59 US-Dollar, ein Anstieg von 37 Cent oder 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich etwas schwächer und notierte am Dienstagnachmittag bei einem Kurs von 1,0464 US-Dollar je Euro. Dies entsprach einem Dollarkurs von 0,9557 Euro.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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