Das sind die Sieger des Osnabrücker Stadtradelns

378.418 Kilometer – diese Distanz legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Osnabrücker Stadtradeln-Aktion zurück und sparten so rund 56 Tonnen CO2 ein. Stadtbaurat Frank Otte ehrte am Donnerstag (14.10.) diejenigen, die im Aktionszeitraum vom 6. bis zum 26. September besonders viele Kilometer sammelten.

Dieses Jahr nahmen 1.778 Radlerinnen und Radler in 122 Teams am Stadtradeln teil. Das sind etwas weniger als im Vorjahr, aber deutlich mehr als 2018 und 2019. Heike Ahrens vom Team Magnesium ist mit 2.463 geradelten Kilometern die unerreichte Siegerin. Der Zweitplatzierte, Julian Kirch, vom Team Hochschule Osnabrück, schaffte 1.635 Kilometer. Ganz knapp dahinter liegt Britta Albers vom Team Kampfradler mit 1.622 Kilometern. Sie alle erhalten als Preis Gutscheine von lokalen Zweiradhändlern.

Doch auch die Teamleistung zählt: Das Team der Kampfradler fuhr mit 83 Mitgliedern die meisten Kilometer, das Team der Hochschule ging mit 107 Teilnehmerinnen und Teilnehmern als größte Gruppe an den Start. In der Sonderkategorie der radaktivsten Schule gewinnt die Ursulaschule. Als Preis erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Gutschein für einen Schulsportanbieter.

Schwerpunkt für 2022: Kinder und Schüler

Stadtbaurat Frank Otte bedankte sich für die starke Leistung und gab einen Ausblick für das nächste Stadtradeln 2022: „Radfahren in der Schule ist ein besonders wichtiges Thema, denn Kinder auf dem Rad bleiben auch später aktive Radfahrer. Deswegen wollen wir nächstes Jahr einen Schwerpunkt auf Schüler und Kinder legen.“

Das Stadtradeln ist eine bundesweite Aktion, die Menschen aufs Rad locken will und sich für eine bessere Radinfrastruktur einsetzt. Neben Osnabrück nahmen 2021 noch 2.171 weitere Kommunen teil und sparten so gemeinsam rund 23.460 Tonnen CO2 ein.


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Sophie Scherler
Sophie Scherler
Sophie Scherler ist seit März 2018 Redakteurin bei der Hasepost, zwischenzeitlich absolvierte Sophie Scherler erfolgreich ein Volontariat bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Seit Herbst 2021 ist sie wieder angestelltes Mitglied unserer Redaktion.

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