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CSU wirft Grünen queerfeindliche Migrationspolitik vor

CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hat den Grünen eine queerfeindliche Migrationspolitik vorgeworfen und damit Kritik der Grünen-Fraktionsspitze an der Union zurückgewiesen. Anlass war die Forderung der Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), am Christopher Street Day (CSD) in Köln teilzunehmen. Die Debatte dreht sich um den Umgang der Parteien mit queeren Menschen und die Rolle der Migration.

Vorwürfe gegen Migrationspolitik der Grünen

CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hat den Grünen vorgeworfen, mit ihrer Migrationspolitik Queerfeindlichkeit zu begünstigen. Er reagierte damit auf Kritik der Grünen-Fraktionsspitze an der Union. „Wenn die Grünen dem Bundeskanzler und der Bundestagspräsidentin Respektlosigkeit und Queerfeindlichkeit vorwerfen, dann sprechen sie vielleicht für ihr aktivistisches Vorfeld, nicht aber für die große Mehrheit an homosexuellen und queeren Menschen in Deutschland“, sagte Hoffmann der „Welt“.

Laut Hoffmann sei es „vor allem diese Community, die immer wieder unter Anfeindungen gerade auch durch Menschen zu leiden hat, die in den letzten Jahren aus den Hauptherkunftsländern der illegalen Migration zu uns gekommen sind“, so Hoffmann gegenüber der „Welt“. Er forderte: „Es ist an der Zeit, dass sich die Grünen endlich ihrer eigenen Verantwortung in Sachen grüne Migrationspolitik und Queerfeindlichkeit stellen.“

Kritik von Grünen-Fraktionschefin Dröge

Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge, hatte zuvor Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) öffentlich aufgefordert, am „Christopher Street Day“ (CSD) in Köln teilzunehmen. Gegenüber der „Welt“ erklärte Dröge: „Dass Friedrich Merz das Hissen der Regenbogenfahne auf dem Bundestag mit einem Zirkus verglichen hat, war absolut respektlos gegenüber dem Kampf von queeren Menschen für ihre Rechte.“

Debatte um Respekt und Verantwortung

Die Aussagen beider Politiker wurden von der „Welt“ dokumentiert und spiegeln die aktuelle Debatte über den Umgang der Parteien mit queeren Menschen und die Verantwortung in der Migrationspolitik wider. Die Vorwürfe und Forderungen illustrieren die unterschiedlichen Standpunkte der Union und der Grünen im Umgang mit Vielfalt und Integration.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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