Nach der CDU hat nun auch die CSU ihre Minister für das kommende Bundeskabinett benannt. Alexander Dobrindt übernimmt das Innenministerium, Dorothee Bär wird Ministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, während Alois Rainer das Landwirtschaftsressort leitet. Die SPD will ihre Ministerliste zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen.
CSU benennt Kabinettsmitglieder
Aus Parteikreisen wurde am Montagvormittag bekannt, dass die CSU ihre Ministerriege für das neue Bundeskabinett zusammengestellt hat. Alexander Dobrindt soll demnach das Amt des Bundesinnenministers übernehmen. Dorothee Bär wird das neu zugeschnittene Ressort Forschung, Technologie und Raumfahrt führen. Das Landwirtschaftsministerium übernimmt der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer. Zudem wird Alexander Hoffmann künftig die CSU-Landesgruppe führen.
Weitere Staatsminister und Staatssekretäre
Weiterhin wurden auch die Besetzungen für Staatsminister- und Staatssekretärsposten bekanntgegeben. Florian Hahn wird demnach als Staatsminister im Auswärtigen Amt tätig sein. Für das Innenministerium ist Daniela Ludwig als Staatssekretärin vorgesehen, während Ulrich Lange diese Funktion im Verkehrsministerium übernimmt. Im Forschungsministerium wird Silke Launert Staatssekretärin, im Agrarministerium übernimmt Martina Englhardt-Kopf diese Aufgabe.
CDU stellt eigene Ministerliste vor
Bereits zuvor hatte die CDU ihre Kandidaten für das Bundeskabinett öffentlich benannt. Thorsten Frei wird laut CDU-Chef des Bundeskanzleramtes. Parteivize Karin Prien übernimmt das Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Johann Wadephul wird das Außenministerium führen. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche wurde als neue Bundesministerin für Wirtschaft und Energie benannt, während das Verkehrsressort künftig von Patrick Schnieder verantwortet wird. Nina Warken übernimmt das Gesundheitsministerium. Der Manager Karsten Wildberger soll Minister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung werden.
SPD stellt Liste später vor
Wie aus Agenturmeldungen hervorgeht, plant die SPD, ihre Ministerliste erst nach dem Abschluss des aktuell laufenden Mitgliederentscheids zu veröffentlichen.
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