# CSU-Politikerin Bär: Sparmaßnahmen in allen Ministerien nötig Datum: 26.03.2025 09:33 Kategorie: Deutschland & die Welt URL: https://www.hasepost.de/csu-politikerin-baer-sparmassnahmen-in-allen-ministerien-noetig-581227/ --- Die CSU-Politikerin Dorothee Bär blickt gespannt auf die bevorstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit des Solidaritätszuschlags. Ungeachtet des Urteils betont Bär die Notwendigkeit der Haushaltskonsolidierung, besonders im Zusammenhang mit den bereits beschlossenen Milliardenpaketen der Union. ## Spannung um das Urteil des Bundesverfassungsgerichts Dorothee Bär (CSU) äußerte in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv ihre Erwartungshaltung gegenüber der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts bezüglich des Solidaritätszuschlags. „Das ändert nichts an der Tatsache, dass neben den Milliardenpaketen, die wir schon auf den Weg gebracht haben, immer für uns als Union der Anspruch war, auch zu konsolidieren“, erklärte Bär. Sie verdeutlicht, dass die Sparmaßnahmen nicht vernachlässigt werden dürfen und für alle Bereiche gelten sollten, einschließlich der SPD-dominierten Bereiche. ### Notwendigkeit der Haushaltskonsolidierung Bär betonte: „Es kann ja nicht sein, dass nur ausgegeben wird und keiner muss sich Sparzwängen unterwerfen.“ Sie kritisierte eine mögliche Aufblähung des Staatsapparates und forderte Sparsamkeit als allgemeine Richtlinie: „Es gibt ganz viele Ansatzpunkte. Und wenn heute das Urteil so ausfällt, dass wir noch mehr sparen müssen, dann hat es vielleicht auch der Letzte verstanden.“ ### Prioritäten bei den Sparmaßnahmen Auf die Frage, wo zuerst gespart werden solle, antwortete Bär: „Alle gleichzeitig.“ Sie wies jedoch auf bestimmte Bereiche hin, in denen nicht gespart werden dürfe. „Es gibt Bereiche, wo ich sage, da dürfen wir nicht sparen. Zum Beispiel in der Forschung und Entwicklung. Also bei allen Bereichen, in denen Geld wieder neues Geld nach sich zieht. Oder im Bereich der Kultur. Das ist ein ganz kleiner Minihaushalt. Da können sie eh nicht viel sparen. Da schaden sie viel mehr, wenn sie da zehn Prozent pauschal streichen.“ Bärs Aussagen unterstreichen ihre Prioritäten in der Haushaltspolitik und lassen Raum für Diskussionen über die zukünftige Budgetverteilung. ✨ durch KI bearbeitet, 26. März 2025 09:33. --- Quelle: Hasepost.de - Die Zeitung für Osnabrück