In Anbetracht der maßgeblichen Auswirkungen der von den USA angekündigten hohen Auto-Zölle fordert die CSU ein Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten sowie eine stärkere Diversifizierung der globalen Handelspartnerschaften. Der CSU-Wirtschaftspolitiker Hansjörg Durz hebt die Notwendigkeit hervor, eine klare und entschlossene Reaktion der EU zu zeigen und gleichzeitig Verhandlungen mit der US-Regierung aufzunehmen.
Handelsabkommen als Lösung
Hansjörg Durz, CSU-Wirtschaftspolitiker, betonte gegenüber der „Rheinischen Post“ die Bedeutung von Verhandlungen zur Lösung des Handelsstreits: „In der Vergangenheit konnte bereits einmal durch Verhandlungen mit der Trump-Administration ein Handelskonflikt beigelegt werden. Dieser Versuch muss erneut unternommen werden.“ Durz, der in den Koalitionsgesprächen zur Wirtschaftspolitik für die CSU verhandelte, plädiert für ein Handelsabkommen mit den USA, um die Einführung von Zöllen zu erschweren.
EU muss entschlossen reagieren
Darüber hinaus fordert Durz eine „klare und entschlossene Reaktion der EU“. Er betont die Notwendigkeit, die politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu reduzieren und die Partnerschaften international stärker zu diversifizieren. Für die neue Bundesregierung sieht Durz die Verantwortung, die Verhandlungen über Handelspartnerschaften zu intensivieren und zügig pragmatische Abkommen mit möglichst vielen Ländern abzuschließen.
Signalwirkung des Koalitionsvertrags
Durz erwartet, dass der Koalitionsvertrag ein deutliches Zeichen für die Wirtschaft setzt, indem er die Priorisierung internationaler Handelspartnerschaften betont. „Zeitnah muss die neue Bundesregierung deshalb die Handbremse beim Abschluss von Handelspartnerschaften lösen“, sagt Durz weiter. Dieses Signal sei essenziell, um der wirtschaftlichen Unsicherheit entgegenzuwirken und mögliche Belastungen durch US-Zölle abzufedern.
✨ durch KI bearbeitet, .