Die Paracelsus-Kliniken haben für alle Klinikstandorte der bundesweit agierenden Klinikkette erneut auf einen kompletten Besucherstopp abgestellt.
„Wir tun alles, um eine weiter steigende Verbreitung des Virus zu verhindern. Wir sehen uns als Betreiber von Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in einer besonderen Verantwortung gegenüber unseren Patienten und Mitarbeitern, der Besuchsstopp ist ein Baustein in einer ganzen Reihe von Sicherheitsmaßnahmen“, erklärt der medizinische Geschäftsführer Dr. Christian Utler.
Besucherstopp
Nachdem ab Mai ein vorher herrschendes striktes Besuchsverbot insbesondere an den Akutkrankenhäusern schrittweise gelockert wurde und pro Tag und Patient ein Besucher unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt waren, sind seit sechs Wochen Besuche von Angehörigen und Freunden Schritt für Schritt und angepasst an die lokale Infektionslage eingeschränkt worden und nun seit einer Woche an allen Standorten nicht mehr erlaubt. In den Reha-Kliniken von Paracelsus war der Besuchsstopp nie aufgehoben worden, auch in der Paracelsus-Elena-Klinik, eine Fachklinik für Parkinson-Patienten, herrschte seit Beginn der Pandemie ein Besuchsverbot, da dort vor allen Dingen Hochrisikopatienten stationär behandelt werden.
Bundesweit alle Klinikstandorte betroffen
Das Besuchsverbot ist also in allen Einrichtungen wieder eingeführt, unabhängig davon, ob der jeweilige Standort in einem Risikogebiet liegt oder nicht. Das Besuchsverbot gilt bis auf Weiteres.