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Continental streicht weltweit 3.000 Stellen bis 2026

Continental plant bis Ende 2026 weltweit den Abbau weiterer 3.000 Stellen in seiner Automotive-Sparte. Besonders stark betroffen ist Deutschland, wo fast die Hälfte der Stellenstreichungen stattfinden soll. Der Autozulieferer nennt ein „herausforderndes Marktumfeld“ als Ursache für diese Maßnahmen und betont die Notwendigkeit, die Effizienz zu steigern.

Stellenabbau in Deutschland und Schließung des Nürnberger Standorts

Continental, der bekannte Autozulieferer, hat angekündigt, in seiner Automotive-Sparte bis Ende 2026 weltweit weitere 3.000 Stellen abzubauen. Nach eigenen Angaben entfallen davon fast 1.500 Stellen auf Deutschland. Besonders betroffen sind mehrere Standorte im Rhein-Main-Gebiet sowie in Bayern. Der Standort Nürnberg wird sogar vollständig geschlossen, was für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine besonders drastische Veränderung darstellt.

Hintergrund: „Herausforderndes Marktumfeld“

Zur Begründung für den erneuten Stellenabbau führte das Unternehmen ein „herausforderndes Marktumfeld“ in der Automobilbranche an. Diese Maßnahme sei notwendig, um die Effizienz zu erhöhen, wie Continental am Dienstag mitteilte. Bereits vor einem Jahr hatte das Unternehmen angekündigt, in derselben Sparte 7.150 Stellen zu streichen, wovon 5.400 in der Verwaltung und 1.750 in der Entwicklung betroffen waren. Laut Continental sei dieser Abbau inzwischen größtenteils umgesetzt.

Gesamtausmaß des Jobabbaus

Mit der aktuellen Ankündigung erhöht sich die Zahl der gestrichenen Stellen in der Automotive-Sparte von Continental auf über 10.000. Diese Entwicklung verdeutlicht die strategischen Anpassungen, die der Konzern in Reaktion auf die Herausforderungen in der Automobilindustrie vornimmt. Die umfassenden Stellenstreichungen unterstreichen das Bestreben des Unternehmens, seine Wettbewerbsfähigkeit in einem sich wandelnden Marktumfeld zu sichern.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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