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Christian Stocker zum ÖVP-Chef mit 98,4% gewählt

Österreichs Bundeskanzler Christian Stocker ist zum neuen Bundesparteiobmann der ÖVP gewählt worden. Bei dem Parteitag in Wiener Neustadt erzielte Stocker am Samstag eine beeindruckende Zustimmung von 98,4 Prozent der Delegierten. Zuvor hatte er die Partei interimistisch nach dem Rücktritt seines Vorgängers Karl Nehammer geleitet.

Deutliche Abgrenzung von der FPÖ

Christian Stocker distanzierte sich in seiner Rede deutlich von der FPÖ und deren Chef Herbert Kickl. „Ich bin kein Partner für ein Österreich, das vertrumpt“, betonte Stocker mit Bezug auf die gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit den Rechtskonservativen. Laut Stocker unterscheide sich die ÖVP von der Kickl-Partei, indem sie kein Vorbild im US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump sehe. Stattdessen arbeite man mit NEOS und SPÖ konstruktiv an einer erfolgreichen Regierung für Österreich.

Lob von Karl Nehammer

Karl Nehammer, der bisherige Vorsitzende, nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil und äußerte sich anerkennend über seinen Nachfolger. Nehammer erklärte, es sei seine „beste Entscheidung“ gewesen, Stocker während seiner Amtszeit zum ÖVP-Generalsekretär ernannt zu haben.

Neuanfang in der Parteiführung

Die Wahl von Stocker zum Bundesparteiobmann markiert einen wichtigen Schritt in der Neuausrichtung der ÖVP. Nachdem Stocker in den letzten Monaten die Geschäfte der Partei übergangsweise geführt hat, wird er nun offiziell die Führung übernehmen und sich der Herausforderung stellen, die Partei nachhaltig zu stärken und zu positionieren.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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