Der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) äußert Bedenken über einen möglichen Vertrauensverlust in die Politik. Er kritisiert die Ablehnung migrationspolitischer Vorschläge der CDU durch SPD und Grüne und appelliert an eine migrationspolitische Debatte, die christliche Nächstenliebe mit rechtsstaatlicher Klarheit verbindet.
Forderung nach geordneten Verhältnissen
Joe Chialo, der Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, hat sich besorgt über die migrationspolitische Situation geäußert. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe betonte er, dass die Ablehnung der CDU-Vorschläge durch SPD und Grüne den Willen einer Mehrheit in Deutschland ignoriere. Diese Mehrheit wünsche sich endlich geordnete Verhältnisse und die Umsetzung klarer Regeln in der Migrationspolitik.
Parteipolitische Auseinandersetzungen
Der CDU-Politiker stellte klar, dass die AfD für seine Partei kein Partner sei. Dennoch kritisierte er: „Aber wenn SPD und Grüne in einem solchen Fall parteipolitische Auseinandersetzungen über das Gemeinwohl stellen, schwächen sie das Vertrauen der Menschen in die Politik und die Demokratie.“ Chialo warnte, dass eine solche Politik dazu führen könne, dass das Vertrauen der Bürger in die politischen Prozesse und die Demokratie insgesamt erodiert.
Balance zwischen Nächstenliebe und Rechtsstaatlichkeit
Joe Chialo, der auch Mitglied im CDU-Bundesvorstand ist, betonte zudem die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Migrationspolitik. Diese müsse eine Balance zwischen christlicher Nächstenliebe und rechtsstaatlicher Klarheit finden. Er erklärte: „Hilfe für Verfolgte ohne unkontrollierte Zuwanderung jenseits der Belastungsgrenze.“ Damit unterstrich er die Notwendigkeit, humanitäre Hilfe zu leisten, jedoch ohne die Kapazitäten des Landes zu überschreiten.
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