Am 19. September trafen sich die CDU-Kreistagsfraktion und die CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück in Georgsmarienhütte zu einer gemeinsamen Fraktionssitzung. Bei dem Treffen wollten sie besonders ihre Zusammenarbeit stärken und gemeinsame Strategien vor allem im Bereich der Gesundheitsversorgung erarbeiten.
Medizinische Hochschule Osnabrück soll Versorgung sichern
Sowohl die Stadt als auch der Landkreis hätten mit der Krankenhausreform, dem Ärztemangel und den Veränderungen in der stationären Versorgung große Aufgaben vor sich, und die Kreistags- und Stadtratsfraktionen sind sich einig, dass diese gesundheitspolitischen Themen gemeinsam gelöst werden müssten. Als Beispiel für diese Zusammenarbeit steht die Medizinische Hochschule Osnabrück, die von Stadt und Landkreis gemeinsam ins Leben gerufen wurde. Damit soll die regionale Versorgung langfristig gesichert und die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten in
der Region gefördert werden, teilten die CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück und die CDU-Kreistagsfraktion in einer Pressemitteilung mit.
Gemeinsamer Arbeitskreis zur frühzeitigen Abstimmung
„Wir haben viele gemeinsame Interessen. Der enge Schulterschluss mit dem Landkreis ist
eine echte Chance, um effektiver zu arbeiten und pragmatische Lösungen zu finden“, erklärte Marius Keite, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. „Mit der Gründung der
medizinischen Hochschule und einer abgestimmten Gesundheitspolitik können wir einen
Beitrag leisten, dass die Menschen in der Region auch künftig gut versorgt sind.“ Zur weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit haben die Stadtratsfraktion und Kreistagsfraktion nun außerdem einen gemeinsamen Arbeitskreis Gesundheit beschlossen, um sich dort regelmäßig über gesundheitspolitische Fragen auszutauschen gemeinsame Positionen
frühzeitig abstimmen zu können.

