CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat vor den bevorstehenden Koalitionsverhandlungen von Union und SPD gefordert, zehn Prozent der Beamtenstellen zu streichen. Sein Vorschlag zielt darauf ab, die Ministerialbürokratie zu verschlanken und Einsparungen im Gesundheitssystem sowie im Bereich des Bürgergeldes zu erzielen.
Vorschläge zur Personalreduktion
Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, sprach sich in einem Interview mit der „Bild“ (Donnerstagausgabe) dafür aus, innerhalb einer Regierungsperiode zehn Prozent des Personals einzusparen. Er betonte die Notwendigkeit, die mitunter gewaltig angewachsene Ministerialbürokratie zu reduzieren. „Die Menschen erwarten von uns, dass wir bei uns selbst anfangen“, erklärte Linnemann.
Effizienzsteigerungen im Gesundheitswesen
Neben der Reduzierung von Beamtenstellen sieht Linnemann auch im Gesundheitswesen großes Einsparpotenzial. Er kritisierte die Praxis, dass in Deutschland viele Leistenbruchoperationen stationär durchgeführt werden, während dies im Ausland ambulant vorgesehen sei. „Das sind Milliarden, die da herausgeschleudert werden“, erklärte Linnemann.
Weitere Einsparpotenziale
Die Diskussion um das Einsparen von Ressourcen erstreckt sich ebenfalls auf das Bürgergeld. Laut Linnemann sei es möglich, vieles effizienter zu gestalten und dadurch Kosten zu senken. Seine Forderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die politischen Parteien vor der Herausforderung stehen, umfangreiche Koalitionsverhandlungen zu führen.
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