Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Johann Wadephul, hat angesichts sinkender Umfragewerte zur Gelassenheit aufgerufen und betont, dass Gründlichkeit im politischen Verhandlungsprozess vor Schnelligkeit stehen sollte. Er warnte davor, sich von Umfragewerten leiten zu lassen und hob die Bedeutung einer stabilen Regierungsarbeit in den kommenden Jahren hervor.
Appell zur Ruhe trotz sinkender Umfragewerte
Johann Wadephul richtete seine Botschaft an die eigene Partei und mahnte zur Ruhe angesichts der derzeitigen Schwankungen in den Umfragewerten. „Wahlumfragen, die wie ein Fieberthermometer hoch- und runtergehen, sind die schlechtesten Politikberater“, erklärte der CDU-Politiker im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND). Er betonte die Notwendigkeit, die laufenden Verhandlungen sorgfältig zum Abschluss zu bringen und dass die Anhänger der Union auf ein überzeugendes Gesamtergebnis warten.
Langfristige Regierungsarbeit im Fokus
Johann Wadephul unterstrich die Bedeutung einer stabilen und konstruktiven Regierungsarbeit über die nächsten vier Jahre. „Das entscheidet über Deutschlands Zukunft und unser demokratisches System“, sagte er. Er äußerte Verständnis dafür, dass es aktuell berechtigte Fragen und Kritik gebe, betonte jedoch, dass diese Teil des demokratischen Prozesses seien.
Verantwortung der Abgeordneten
CDU-Bundesvorstandsmitglied Johannes Steiniger konzentrierte sich auf die Rolle der Abgeordneten und betonte deren Verantwortung, die politische Lage in den Wahlkreisen besser zu vermitteln. „Die Umfragewerte der Union werden wieder wachsen, wenn wir ins Regieren kommen“, meinte er gegenüber dem RND. Die Verhandlungen zwischen Union und SPD seien erst kurz im Gange und benötigten Zeit für eine umfassende Beratung, die einen Politikwechsel ermögliche. „Es kommt auch auf uns Abgeordnete an, wieder etwas Ruhe reinzubringen, wenn wir in den Wahlkreisen sind“, fügte er hinzu.
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