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CDU Hasbergen warnt: Millionen-Desaster droht – SPD blockiert Alternativen!

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Die CDU Hasbergen stellt unmissverständlich klar: Wir unterstützen die Haltung der CDU- Fraktion im Gemeinderat vollumfänglich und fordern eine ehrliche Neubewertung der völlig aus dem Ruder laufenden Projekte Gastronomie und Generationen-Gemeinschaftszentrum (GGZ). Was als sinnvolle Investition begann, droht zu einem finanziellen Desaster zu werden – und die SPD-Fraktion weigert sich, auch nur über Alternativen nachzudenken.

Gastronomie: Ein Millionengrab ohne jede Absicherung?

Im Finanzausschuss wurde endlich öffentlich, was bisher nur hinter verschlossenen Türen besprochen wurde: Die Einrichtung der Gastronomie wird über 1,15 Millionen Euro kosten. Dazu kommen bereits angefallene Baukosten, die der Bürgermeister auf Nachfrage der CDU-Fraktion nicht einmal beziffern konnte. Die Gemeinde soll also Steuermillionen investieren, um einem möglichen Betreiber eine komplett ausgestattete Gastronomie bereitzustellen – mit dem großen Risiko, dass sich niemand findet oder das Konzept nach wenigen Jahren scheitert.

„Hier wird ein privater Betreiber mit öffentlichen Geldern auf ein goldenes Serviertablett gesetzt, während unsere örtlichen Gastronomen ihre Betriebe mit eigenem Kapital aufbauen mussten“, kritisiert Robert Schirmbeck, Vorsitzender der CDU Hasbergen. „Es ist vollkommen unverantwortlich, Millionen für eine kommunale Gastronomie auszugeben, ohne auch nur die Garantie zu haben, dass das Konzept langfristig funktioniert. Und was passiert, wenn sich kein Betreiber findet? Dann bleibt Hasbergen auf einer leerstehenden, voll ausgestatteten Gaststätte sitzen – ein Denkmal der politischen Realitätsverweigerung.“

Auch das GGZ darf kein Fass ohne Boden werden. Der Wegfall der Fördermittel von 1,6 Millionen Euro bedeutet, dass die Gemeinde nun mindestens 2,5 Millionen Euro an Umbaukosten für die alte Feuerwache selbst aufbringen muss. Dabei wird an der alten Planung festgehalten, ohne die Frage zu stellen: Muss es wirklich ein so kostspieliger Umbau sein?

CDU-Vorsitzender Robert Schirmbeck hat deshalb vorgeschlagen, die geplanten Gastronomie-Räume als alternative GGZ-Standorte zu nutzen. Die zentrale Lage wäre ideal, und durch eine Umnutzung könnten Millionen gespart werden. Zudem könnte endlich eine Gesamtplanung für den Bereich um die alte Feuerwache und den Tomblaine-Platzerarbeitet werden – anstatt weiter Stückwerk zu betreiben. „Stattdessen hält die SPD-Fraktion an einem überdimensionierten Prestigeprojekt fest und blockiert jede realistische Diskussion. Die Frage ist: Geht es hier noch um eine vernünftige Lösung für Hasbergen oder nur darum, um jeden Preis ein altes Konzept durchzudrücken – egal, was es kostet?“, so Schirmbeck.

SPD-Fraktion: Millionen für Prestigeprojekte, aber kein Geld für Bürgerprojekte?

Vor wenigen Wochen wurde eine Investition von 60.000 Euro für eine Bushaltestelle von der SPD als nicht finanzierbar abgelehnt. Doch plötzlich stehen für eine fragwürdige Gastronomie und ein überdimensioniertes GGZ fast 4 Millionen Euro zur Verfügung – und jeder Versuch, die Projekte kritisch zu hinterfragen, wird blockiert.

Richard Brockmeier, stellvertretender Vorsitzender der CDU Hasbergen, kritisiert diese Politik scharf: „Wenn für eine Bushaltestelle kein Geld da ist, aber Millionen für eine subventionierte Gaststätte und ein überteuertes GGZ aus dem Hut gezaubert werden, dann läuft hier etwas völlig schief. Die SPD zeigt damit deutlich, dass ihre Prioritäten nichts mit der Realität der Bürgerinnen und Bürger zu tun haben.“

CDU fordert sofortigen Stopp der finanziellen Selbstzerstörung

Die CDU Hasbergen macht klar: Diese Projekte brauchen eine ehrliche Neubewertung – jetzt! Statt blind Millionen in Prestigeprojekte zu pumpen, muss das Geld sinnvoll für die Gemeinde eingesetzt werden.

„Anstatt Millionen in eine unsichere Gastronomie und einen überdimensionierten Umbau zu versenken, sollten wir endlich nachhaltige Lösungen entwickeln“, fordert Brockmeier. „Vereine, Sportstätten und soziale Einrichtungen könnten gezielt unterstützt werden – damit würde das Geld tatsächlich der Gemeinschaft zugutekommen, anstatt in einem gescheiterten Prestigeprojekt zu versickern.“

Robert Schirmbeck zieht ein eindeutiges Fazit:

„Es braucht endlich politischen Mut, Fehlentscheidungen zu korrigieren. Wer trotz explodierender Kosten und wegfallender Fördermittel noch immer an überholten Konzepten festhält, handelt nicht verantwortungsvoll, sondern grob fahrlässig. Wenn Hasbergen nicht in ein finanzielles Desaster schlittern soll, müssen wir diese Projekte endlich neu bewerten – bevor es zu spät ist.“

 
PM
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