Vor der entscheidenden Verhandlungswoche zwischen Union und SPD äußerte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Innenpolitiker Christoph de Vries klare Forderungen. Er rief die Verhandlungsführer dazu auf, in Deutschland einen umfassenden Neustart einzuleiten, um den Erwartungen der Wähler gerecht zu werden.
Neustart mit klaren Schwerpunkten
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries forderte in der „Bild“ (Montagsausgabe) einen grundlegenden Kurswechsel in der deutschen Politik. „Wir brauchen einen Neustart in Deutschland mit einer strikten Asylwende, einer wachstums- und leistungsorientierten Steuer- und Wirtschaftspolitik und einer umfassenden Staatsmodernisierung. Dies ist der Auftrag der Wähler an Union und SPD“, sagte de Vries. Dabei betonte er, dass die Menschen keine kosmetischen Korrekturen, sondern einen radikalen Kurswechsel verlangen.
Vertrauen in die Führung von Friedrich Merz
De Vries äußerte sich optimistisch über die Zukunft der Union unter der Leitung von CDU-Chef Friedrich Merz. Sollte die SPD den gemeinsamen Auftrag erkennen und im eigenen Interesse beherzigen, sei er davon überzeugt, dass Deutschland unter der Führung von Merz schnell wieder aufwärts gehen werde. Zudem prognostizierte er, dass die Wähler dies bei der nächsten Bundestagswahl belohnen würden.
Sinkende Zustimmungswerte als Herausforderung
Gleichzeitig zeigte sich de Vries besorgt über die aktuellen Umfragewerte der Union. „Natürlich besorgen mich die sinkenden Zustimmungswerte“, erklärte er, fügte jedoch hinzu, dass man sich davon nicht entmutigen lassen dürfe. Die Erwartungshaltung der Bürger an die Union sei nach drei Jahren Ampel-Chaos verständlicherweise groß, so de Vries weiter. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, mit der die von ihm geforderte politische Neuausrichtung angegangen werden sollte.
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