Erste Zahlen aus mehreren Bundesländern deuten auf eine rückläufige Inflationsrate im Oktober hin. In vielen Ländern ging die Teuerung gegenüber dem Vormonat zurück; bundesweit ist damit wohl eine Rate von 2,2 oder 2,3 Prozent zu erwarten. Im September hatte die bundesweite jährliche Inflationsrate bei 2,4 Prozent gelegen. Die vorläufige Schätzung des Statistischen Bundesamts wird im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr, veröffentlicht.
Rückgänge in vielen Ländern
Erste, am Donnerstagvormittag veröffentlichte Daten aus den Bundesländern lassen auf einen Rückgang der Teuerung schließen. Einen besonders kräftigen Rückgang von 2,7 Prozent im Vormonat auf aktuell 2,3 Prozent maßen die Statistiker in Baden-Württemberg. In Bayern sank die Teuerung um 0,2 Punkte auf 2,2 Prozent, in Niedersachsen um 0,1 Punkte auf 2,2 Prozent. Zurückgehende Inflationsraten meldeten am Morgen auch Sachsen-Anhalt mit 2,7 Prozent (Vormonat: 2,8 Prozent), Sachsen mit 2,1 Prozent (Vormonat: 2,2 Prozent), Hessen mit 2,4 Prozent (Vormonat: 2,6 Prozent) und das Saarland mit 2,2 Prozent (Vormonat: 2,5 Prozent). In Rheinland-Pfalz sank der entsprechende Wert auf 1,9 Prozent, nach 2,1 Prozent im Vormonat.
Von den Bundesländern, die zuerst ihre Zahlen meldeten, verzeichneten nur NRW mit 2,3 Prozent und Brandenburg mit 2,6 Prozent eine zum Vormonat unveränderte Inflationsrate. In keinem Bundesland wurden höhere Zahlen im Vergleich zum Vormonat gemeldet.
Bundesweite Schätzung am Nachmittag
Bundesweit ist damit wohl eine Teuerungsrate von 2,2 oder 2,3 Prozent zu erwarten. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht seine vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
